Tipps für die Ferien mit kleinen Kindern

Do’s and Don’ts in den Ferien mit einem Baby, Kleinkind oder Vorschulkind

Fürchten Sie sich vor den Ferien mit Ihrem Baby, Kleinkind, Vorschulkind oder Säugling? Wir haben für Sie die Do’s und Don’ts für die Ferien aufgelistet, damit Sie die gemütlichen, aber manchmal auch stressigen Ferien mit Ihrem Kleinen gut überstehen können.

Um die Ferien herum ist der Weihnachtsstern (die Pflanze) immer sehr beliebt. Der Weihnachtsstern sieht natürlich auch sehr gemütlich aus, aber wussten Sie, dass diese Pflanze sehr giftig ist? Veranstalten Sie ein aufwändiges Weihnachtsessen und erwarten Sie, dass Ihr Kind den ganzen Abend brav am Tisch sitzt? So überstehen Sie die Ferien mit Ihrem Baby, Kleinkind oder Vorschulkind!

Kurz vor den Ferien

Um gut in die Weihnachtszeit zu kommen, ist es wichtig, sich im Voraus auf die Menschenmassen vorzubereiten, damit sowohl Sie als auch Ihr Kind wissen, was sie an diesen Tagen erwartet.

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  • Beginnen Sie damit, nicht zu hohe Erwartungen an Ihr Baby zu stellen. Es ist zum Beispiel nicht realistisch zu glauben, dass Ihr Kleines den ganzen Abend ruhig am Tisch sitzen oder den ganzen Tag gesellig sein wird, nicht müde ist und ruhig und gelassen ist. Wenn Sie sich im Voraus darauf vorbereiten, kann es nur besser werden als erwartet.
  • Wenn Ihr Kind schon etwas älter ist, können Sie es auf spielerische Art und Weise auf die Feiertage vorbereiten. Tun Sie das zum Beispiel mit einem Adventskalender! Auf diese Weise können Sie gemeinsam die Zeit bis zu den Feiertagen herunterzählen und haben außerdem jeden Tag etwas Lustiges zum Auspacken. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für einen Kalender, der jeden Tag eine Schokolade oder ein lustiges Spielzeug enthält. Der Erfolg ist garantiert!

Do’s während der Ferien

  • Gehen Sie es ganz ruhig an. Schlafen Sie aus (falls das mit kleinen Kindern noch möglich ist) und faulenzen Sie im Schlafanzug, bevor der ganze Trubel losgeht.
  • Lassen Sie Ihr Kleinkind beim Schmücken des Tisches und des Zimmers helfen, lassen Sie es mit stimmungsvollen Lichtern und Girlanden spielen.
  • Wenn Sie ein aufwändiges Weihnachtsessen veranstalten, lassen Sie Ihr Kleinkind die Menükarten dekorieren. Viel Spaß beim Basteln mit buntem Papier, Markern und Glitzer!
  • Lassen Sie Ihr Baby oder Kleinkind zwischen den verschiedenen Weihnachtsgerichten ab und zu spielen. Es ist wirklich noch zu klein, um während des gesamten Weihnachtsessens still zu sein.

Eine der schönsten Möglichkeiten, in den Ferien mehr Zeit miteinander zu verbringen, sind Spiele. Spiele, die auch die neuen Fähigkeiten Ihres Kindes fördern! Pro Sprung finden Sie einige lustige Weihnachtsspiele, die Sie gemeinsam spielen können. 

Noch mehr do’s

  • Wenn Sie zu einem Weihnachtsbrunch gehen und Ihr Kind tagsüber noch schläft, bringen Sie ein Feldbett mit. Oder gehen Sie zu einem Weihnachtsessen, das später endet, als Ihr Kind normalerweise im Bett ist? Dann ist ein Campingbett ebenfalls ein Geschenk des Himmels. Dann kann Ihr Kind einfach pünktlich schlafen. Wenn Ihnen das unangenehm ist, sorgen Sie dafür, dass das Weihnachtsessen bei Ihnen zu Hause stattfindet.
  • Manche Kinder mögen die hektischen Weihnachtstage überhaupt nicht. Dann ist es am besten, wenn Sie Ihr Kind so viel wie möglich machen lassen. Und wenn das der Fall ist, planen Sie nicht die ganze Weihnachtszeit.
  • Lassen Sie Ihr Kind am Ende des Tisches sitzen. Dann kann es leicht etwas anderes tun.
  • Schaffen Sie einen Platz, an dem Ihr Kind spielen kann, den Sie aber trotzdem im Auge behalten können.
  • Wenn die “Großen” noch nicht aufgegessen haben, die Kleinen aber schon, können Sie ihnen zum Beispiel einen lustigen Weihnachtsfilm vorführen.
  • Mit einem kleinen Kind sollten Sie sich für einen künstlichen Baum entscheiden. Die Nadeln eines echten Baumes können manchmal scharf sein und fallen oft zu Boden.
  • Sichern Sie Ihren Baum immer. Legen Sie z. B. Ziegelsteine um ihn herum (und wickeln Sie sie ggf. ein, das sieht gemütlich aus!).
  • Gehen Sie zwischen dem ganzen Trubel mit Ihrem Kind nach draußen. Ein frischer Luftzug wirkt oft Wunder!
  • Verwenden Sie LED-Kerzen in den Kerzenhaltern.
  • Halten Sie sich so weit wie möglich an die normalen Schlafenszeiten. Dort wird sich Ihr Kind am wohlsten fühlen.
  • Eine andere Möglichkeit ist, Ihr Kind vor dem Weihnachtsessen essen zu lassen und dann selbst zu essen, wenn es schläft.

Das Wichtigste: Versuchen Sie vor allem, die Ferien zu genießen! An Ihrem Kleinen, Ihrer Familie und Ihren Freunden.


Don’ts während der gemütlichen, aber stressigen Tagen

Neben den “Do’s” gibt es natürlich auch einige “Don’ts” für die Ferienzeit mit einem kleinen Kind. Der Tipp lautet: Tun Sie vor allem das, was für Sie am besten ist.

  • Ein Weihnachtsstern ist giftig, und das kann für Ihr Baby gefährlich sein. Wenn Sie ihn für die Atmosphäre aufstellen wollen, stellen Sie ihn an einen Ort, wo Ihr Kind ihn nicht erreichen kann.
  • Verwenden Sie auch keinen Sprühschnee in Greifhöhe, er ist giftig (sieht für Ihr Kind wie essbare Schlagsahne aus).
  • Es ist auch besser, interessante Dekorationen nicht in Greifhöhe aufzuhängen oder zu platzieren.
  • Verwenden Sie keine Glaskugeln. Kaufen Sie stattdessen lieber Plastikkugeln und/oder Holzfiguren für den Weihnachtsbaum. Natürlich kann Ihr Kind beim Schmücken des Baumes mithelfen, damit dies eine lustige Angelegenheit wird.
  • Kerzen machen Spaß, vor allem zu Weihnachten, aber seien Sie vorsichtig mit Feuer und achten Sie darauf, dass Ihr Baby oder Kleinkind sich nicht verbrennen kann!
  • Verwenden Sie keine Tischtücher, an denen Ihr Kind ziehen kann!
  • Fliegen Sie nicht von Ort zu Ort. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Zeit für sich und Ihr Kind haben, um sich zu entspannen. Ist Ihr Terminkalender mit den Ferien voll? Wenn ja, sagen Sie ein oder zwei Termine ab und sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby (und Sie) sich ausreichend erholen und entspannen können.
  • Lassen Sie keine Gläser mit Alkohol Resten irgendwo herumstehen. Wenn Ihr Kleinkind durch die Wohnung krabbelt, während die “Großen” noch am Tisch sitzen, besteht natürlich die Möglichkeit, dass es einen Schluck davon bekommt.
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