Sprung 1: Was das Leben für uns bringt

Ich wache auf und merke, dass die Kleine heute nicht aufstehen mag. Sie schläft weiter bis 11:00 Uhr.

„Was für ein Glück“ denke ich im ersten Moment.

Ich kann mir also noch genüsslich einen Kaffee machen, die Küche von gestern Abend sauber machen und vorkochen. Aber sobald sie wach wird, ZACK, trifft es uns beide wie der Blitz.

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Sie hört nicht auf zu weinen. Sobald ich sie wieder auf den Arm nehme, geht es ihr deutlich besser, aber ich merke, sie hat etwas. 3 Tage geht es so. Sie schläft sehr schlecht, bewegt sich viel im Schlaf, weint mehr als sonst und will lieber bei mir sein als alleine im Bett.

Ich frage also meine Hebamme und sie meint, es könnte jetzt der erste Sprung sein.

„A“ ist 2 Wochen zu früh gekommen, also war ihr erster Sprung mit ca. 6-7 Wochen zu rechnen.

„A“ ist also im ersten Sprung.

Wow, toll. Ich freue mich. Sprung 1.

Sobald ich wusste, dass sie jetzt viel mehr Liebe als sonst benötigt, bin ich entspannter. Ich kann mich darauf einlassen.

Sobald ich merke, dass sie was braucht, bin ich da. Wir (mein Mann und ich) gehen jeden Abend mit ihr lange spazieren, wir haben viel Hautkontakt mit ihr. Und es hilft. Der erste Sprung ist vorbei und ich merke, dass sie deutlich entspannter ist. Sie schläft besser, lacht uns richtig an und schaut gerne länger als 3 Sekunden irgendwo hin. Wir müssen jeden Tag aufs Neue merken, wie „groß“ die doch schon ist und ich liebe es.

Wir gehen positiv in die nächste Woche und schauen, was das Leben für uns bringt.

Tipps:

  1. White Noise
  2. Nachts die kleinen nicht extra aufwecken zum stillen oder Windeln wechseln (außer sie sind noch ganz jung) ich lasse sie immer von alleine Wachwerden und „meckern“ so merke ich, dass sie Hunger hat und wir beide („A“ und ich) können besser und länger schlafen
  3. Ich versuche sie immer ab um ca. 19:00 Uhr wach zu halten bis ca. 22:00-23:00 Uhr und lege sie dann ins Bett. Nach ca. 1 Stunde schläft die Maus dann meistens bis ca. 3:00-4:00 Uhr, um gefüttert zu werden.
  4. Schreibt euch weiterhin auf, wann die kleinen Essen und Windeln wechseln etc. Es hilft mir, zu verstehen, wenn sich etwas verändert und wo wir bereits eine Routine gefunden haben. (Ich kann gerne eine Vorlage als Bild dazugeben)

Laura Mairer

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