Wundstarrkrampf (Tetanus)

Symptome & Behandlung

Wundstarrkrampf ist eine Infektionskrankheit. Die Krankheit wird durch Tetanus-Bakterien hervorgerufen, die sich in Sand oder Schmutz befinden.

Symptome

Eine Infektion entsteht meist dadurch, dass Schmutz in eine – zuweilen sehr kleine – Wunde gelangt. Das kommt bspw. dann vor, wenn Ihr Kind im Freien hinfällt und sich dabei aufschürft. Auch durch einen Tierbiss kann man sich infizieren. Wenn der Tetanus-Erreger in die Wunde gelangt, kann er eine Erkrankung auslösen. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Symptome sind Muskelschmerzen und -steifheit. Zudem können Schluck- und Atembeschwerden auftreten. Im schlimmsten Falle wird das Muskel- und Nervensystem angegriffen.

Behandlung

Wenn Wundstarrkrampf nicht behandelt wird, ist die Krankheit tödlich. Selbst bei einer Behandlung liegt das Sterberisiko noch bei ungefähr 20 Prozent. Deshalb werden Kinder routinemäßig gegen Tetanus geimpft. Das geschieht meist in vier Teilimpfungen: am Ende des 2. und 14. Monats sowie bei zwei Auffrischungen in späteren Jahren. Auch Erwachsene sollten sich alle zehn Jahre gegen Tetanus impfen lassen. Wenn die letzte Impfung über fünf Jahre her ist, erhält Ihr Kind eine Auffrischung. Wer jemals an Wundstarrkrampf erkrankt war, ist nicht automatisch immun dagegen. Die Bakterien entwickeln sich so schnell, dass der Körper keine Zeit hat, um Antistoffe zu produzieren.

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