Wassergeburt

Natürlich & entspannt

Wasser ist ein sehr wichtiges Element während der Schwangerschaft. Schließlich verbringt Ihr Baby neun Monate im Fruchtwasser.
Ein Kind im Wasser zur Welt zu bringen ist daher eine ganz natürliche und entspannte Geburtsmethode – mit einigen Vorteilen:

  • Warmes Wasser beruhigt. Je mehr Sie sich entspannen, desto mehr Endorphine schüttet Ihr Körper aus. Endorphine sind gewissermaßen natürliche Schmerzmittel und sorgen dafür, dass Sie die Wehen besser bewältigen können. Dann öffnet sich der Muttermund im Allgemeinen auch schneller.
  • Im Wasser können Sie sich besser bewegen. Es fällt Ihnen leichter, eine neue Körperhaltung einzunehmen.
  • Meistens vollzieht sich eine Wassergeburt gleichmäßiger, wodurch auch das Perineum (der Damm) sanfter gedehnt wird. Das warme Wasser sorgt dafür, dass das Perineum weicher wird. Dadurch verringert sich das Risiko eines Dammrisses oder -schnitts.
  • Das warme Wasser sorgt dafür, dass Ihr Körper eine gleichbleibende Temperatur behält. Auf diese Weise kann er seine gesamte Energie für die Geburt aufwenden.
  • Für Ihren Partner dürfte eine Wassergeburt ebenfalls eine positive Erfahrung darstellen – weil er sich nützlich machen kann. Die Badewanne muss vorbereitet und mit Wasser gefüllt werden. Er kann mit in die Wanne steigen, wenn Sie möchten. So hat Ihr Partner nach der Geburt ebenfalls sofort einen sehr intensiven Kontakt zum Baby.
  • Für das Baby ist der Übergang von der Gebärmutter in die Außenwelt im Wasser angenehmer. Es kann sich von der Geburt erholen, ehe es aus dem Wasser geholt wird – Sauerstoff erhält es über die Nabelschnur . Im Wasser entbundene Babys sind bei ihrer Geburt im Allgemeinen relativ ruhig. Manchmal schreien sie gar nicht – oder nur sehr wenig.

Begleitung bei einer Wassergeburt

In immer mehr Krankenhäusern ist eine Wassergeburt möglich – sofern dieser Art der Entbindung medizinisch nichts im Wege steht. Fragen Sie in dem Krankenhaus, in dem Sie entbinden möchten, nach entsprechenden Angeboten.

Geöffneter Muttermund

Es wird allgemein geraten, mit einem 4 bis 5 Zentimeter geöffneten Muttermund in die Wanne zu steigen. Ihre Hebamme wird Ihnen sagen, wann es so weit ist, aber in der Regel sind die Wehen dann schon schwerer zu bewältigen. Ist die Fruchtblase bereits geplatzt, sollten die Wehen erst richtig eingesetzt haben, bevor man sich in die Wanne begibt.

Das ultimative Erholungsprogramm für die Zeit nach der Geburt

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