Spielen ist lebenswichtig

Glücklich & zufrieden

Kinder, die viel zum Spielen animiert wurden, scheinen später glücklicher und zufriedener zu sein als Kinder, die nicht zum Spielen angeregt wurden. Das kann nur eines heißen: Spielen Sie mit Ihrem Kind!

Spielen ist für Kinder wichtig. Während des Spielens verarbeitet das Kind seine Erfahrungen und lernt, seine Emotionen zu kontrollieren. Kurzum: Es lernt die Welt, in der es lebt, besser zu verstehen.

Beobachten Sie Ihr Kind

Spielzeug muss der körperlichen und geistigen Entwicklung Ihres Kindes entsprechen. Dann hat das Kind den größten Spaß und lernt am besten. Ein Kind, das gerade das Greifen gelernt hat, findet Spielzeug am schönsten, das es anfassen und mit dem es herumhantieren kann. Es kann das Spielzeug drehen, ansabbern und anschauen. Ein Kind, das „kritzeln“ oder „zeichnen“ kann, will Bleistifte und Papier – und zwar nicht erst, wenn es Geburtstag hat, sondern jetzt. Das müssen keine teuren Sachen sein, im Gegenteil. Es geht Ihrem Kind ja um das Üben und den Spaß, den es im Moment des „Zeichnens“ erlebt. Beobachten Sie Ihr Kind und unterstützen Sie seine Interessen. Jedes Kind lernt zwar letztendlich das Gleiche, macht es aber auf seine ganz eigene Weise und in seinem eigenen Tempo.

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Geben Sie ihm nicht zu viel Spielzeug auf einmal

Wenn Sie Ihrem Kind zu viele Spielsachen auf einen Schlag geben, ist die Chance groß, dass es oberflächlich zu spielen beginnt und ständig von einem Spielzeug zum anderen wechselt. Verteilen Sie Spielzeuggeschenke über das ganze Jahr.

Spielsachen aufbewahren

Wenn Ihr Kind zu viele Spielsachen in seinem Zimmer hat, weiß es nicht mehr, mit was es spielen soll. Legen Sie das Spielzeug, für das es sich im Moment sowieso nicht interessiert, eine Zeitlang weg. Später erscheint es ihm dann wie neu und es spielt prima damit. Es wird dann neue Dinge an dem „alten“ Spielzeug entdecken.

Material kennenlernen

Wenn Ihr Baby seine Spielsachen schon in den Händen halten kann, kann es auch das beste Instrument einsetzen, das es besitzt, um die Welt kennenzulernen: seinen Mund. Mund, Zunge und Lippen sind die ersten Körperteile, die in der Großhirnrinde zur Entwicklung kommen. Die Großhirnrinde ist der Teil des Gehirns, der das bewusste Handeln steuert. Im Mund eines Babys liegen doppelt so viele Nervenenden wie an seinen Fingerspitzen. Diese Nerven liefern ihm Informationen über Material, Form und Umfang. Man könnte fast sagen: Das Baby „schaut“ mit seinem Mund. So kann es Gegenstände erkennen, die es zwar in seinem Mund hatte, aber noch nie mit seinen Augen gesehen hat.

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