Masern
Sehr ansteckende Viruserkrankung
Masern ist eine Viruserkrankung, die hochansteckend ist. Sie wird zu den sogenannten Fleckenkrankheiten gezählt: Flecken in Form eines Hautauschlages kennzeichnen diese Erkrankung.
Die Krankheit beginnt meist mit einer Erkältung. Wenn Fieber hinzukommt, denkt man zuerst an eine Grippe. Doch nach ein bis zwei Tagen erscheinen auf der Innenseite der Wangen weiße Flecken. Nach vier bis fünf Tagen kommen rötlich-lilafarbene Flecken im Gesicht und hinter den Ohren hinzu. Diese wandern über den gesamten Körper des Kindes. Nach sieben bis zehn Tagen geht es Ihrem Kind wieder besser. Masern sind schon ein bis zwei Tage vor dem Ausbruch des Ausschlages und noch ein bis fünf Tage danach ansteckend. Die Krankheit verbreitet sich durch Tröpfcheninfektion, z.B. beim Husten oder Niesen.
Behandlung
Für diese Krankheit gibt es keine spezielle Therapie. Doch das Kind ist meist durch eine Impfung dagegen geschützt. Die Masern-Mumps-Röteln-Kombinationsimpfung erfolgt zum ersten Mal mit 14 Monaten, die zweite Impfung findet im zweiten Lebensjahr statt. Nach der zweiten Impfung liegt der Schutz bei fast 100 Prozent. Gegen eine Masernerkrankung kann der Arzt ein Antibiotikum verschreiben. Darüber hinaus ist Bettruhe wichtig. Masern muss keine ernsten Folgen haben, auch wenn sich das Kind sehr krank fühlt. Nur, wenn sich die Krankheit verschlimmert, können Komplikationen wie bspw. Entzündungen von Mittelohr , Lunge oder Hirnhaut auftreten. Wer die Krankheit einmal hatte, ist sein Leben lang immun dagegen.
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