Lage des Babys

Wie liegt Ihr Baby?

Die sogenannte Hinterhauptslage ist die am häufigsten vorkommende Position des Babys im Bauch. Nur 5 % aller Babys liegen anders.

Um die 36. Schwangerschaftswoche herum zeichnet sich meist ab, welche Lage Ihr Baby einnimmt.

Hinterhauptslage

Ihr Baby liegt mit den angezogenen Beinen nach oben und dem Hinterkopf nach unten. Diese Stellung ist für die Geburt ideal: Das Köpfchen senkt sich auf diese Weise gut in das Becken.

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Steißlage

Bei der Steißlage (Beckenendlage) liegt das Baby genau andersherum: mit den Füßen nach unten (Steiß-Fuß-Lage) oder mit dem Po voran ( reine Steißlage ) und dem Köpfchen oben in der Gebärmutter. Weil diese Lage bei der Geburt Probleme bereiten kann, muss die Mutter ihr Kind im Krankenhaus zur Welt bringen. Das Baby leidet bei der Geburt unter Umständen an Atemnot – daher ist eine schnelle Entbindung wichtig. Eine normale Geburt ist möglich, unter Umständen wird aber auch zu einem Kaiserschnitt geraten.

Vorderhauptslage

Einige Babys liegen nicht – so wie bei der Hinterhauptslage – mit ihrem Hinterkopf, sondern mit der Stirn nach unten. Bei einer so komplizierten Position geht die Geburt nicht so leicht vonstatten. Das Becken ist für den Kopfumfang in dieser Stellung meist zu eng. Fast immer endet diese Lage in einem Kaiserschnitt.

Scheitellage

Für die Scheitellage gilt das Gleiche wie für die Vorderhauptslage: Es ist nicht die unproblematischste Position für eine Entbindung. Das Baby liegt nicht mit dem Hinterkopf, sondern mit dem Scheitel nach unten. Auch bei dieser Stellung wird meist zu einem Kaiserschnitt geraten.

Gesichtslage

Die Gesichtslage ist ebenfalls nicht ideal. Das Baby liegt mit dem Gesicht nach unten. Weil dabei nicht genügend Druck auf den Muttermund ausgeübt werden kann, öffnet er sich nicht ausreichend. Auch in diesem Fall muss man mit einem Kaiserschnitt rechnen.

Querlage

Das Baby liegt mit dem Rücken nach unten quer in der Gebärmutter. Die Entbindung erfolgt auf jeden Fall per Kaiserschnitt.

Zwillinge

Bei den meisten Zwillingen liegt einer in der Hinterhaupts-, der andere in der Steißlage. Wenn das erste Baby zur Welt gekommen ist, hat das zweite theoretisch ausreichend Platz, um sich zu drehen und ebenfalls in der Hinterhauptslage geboren zu werden. Doch leider läuft eine Zwillingsgeburt nicht immer so unproblematisch ab. Eine Zwillingsgeburt muss unter Aufsicht eines Gynäkologen im Krankenhaus stattfinden. Bei Mehrlingen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Kaiserschnitts.

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