Wehen auslösen

Wehen fördern

Monatelang sehnt man den errechneten Geburtstermin herbei. Und endlich ist es dann so weit. Aber das Baby denkt nicht daran, Ihren Bauch zu verlassen, und die Tage erscheinen Ihnen wie Monate…

Mithilfe der folgenden Tipps lassen sich eventuell die Wehen auslösen.

Muttermund dehnen

Wenn Ihre Schwangerschaft 41 Wochen andauert, kann die Hebamme oder der Frauenarzt den Gebärmuttermund dehnen. Das ist ein schmerzfreier und ungefährlicher Eingriff. Die Hebamme oder der Arzt bittet Sie, sich mit angezogenen Beinen und freiem Unterkörper hinzulegen. Vorsichtig wird dann mit den Fingern versucht, die Fruchtblase vom Gebärmuttermund zu lösen. Das funktioniert aber nur, wenn der Muttermund dazu bereit ist. Manchmal muss diese Prozedur mehrmals wiederholt werden und Sie verlieren unter Umständen etwas Blut dabei.

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„Wunderöl“

Ein Relikt aus Großmutters Zeiten ist das „Wundermittel“ Rizinusöl. Man muss heutzutage etwas danach suchen, doch im Reformhaus dürfte es erhältlich sein. Einige Stunden nach der Einnahme zieht sich der Darm zusammen. Weil die Gebärmutter so nah am Darm liegt, übernimmt sie oft diese dessen Bewegungen – und daraus können sich dann Wehen entwickeln. Rizinusöl ist nicht schädlich, es schmeckt allerdings nicht sonderlich gut. Wenn man etwas Sirup unterrührt, verliert es seinen strengen Geschmack ein wenig.

Sex

Manchmal löst ein Orgasmus die Wehen aus. Denn dabei spannt sich Ihr Bauch an – die Bewegung kann sich auf die Gebärmutter übertragen. Vielleicht setzt die erste Wehe ein.

Ananas

Auch der Genuss einer Ananas kann Wehen auslösen! Essen Sie vor allem den Stamm der Frucht.

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