Baby ABC
Unter Abgewöhnen (im Zusammenhang mit dem Stillen wird auch der Begriff “Entwöhnen” benutzt) versteht man den Prozess, Babys dazu zu bringen, sich lieb gewordene Gewohnheiten, bspw. an der Brust zu trinken oder am Schnuller oder Daumen zu saugen, wieder abzugewöhnen.
Bei Stillbabys kommt irgendwann der Moment, an dem man ihnen die Brust wieder abgewöhnen muss. Häufig funktioniert das ohne Probleme, doch manchmal ist es auch ein mühsamer Prozess. Das Gleiche gilt für Gewohnheiten, die auf lange Sicht unerwünscht, störend oder sogar ungesund sind. Dazu gehört das Saugen am Daumen oder Schnuller .
Unter Abgewöhnen (im Zusammenhang mit dem Stillen wird auch der Begriff “Entwöhnen” benutzt) versteht man den Prozess, Babys dazu zu bringen, sich lieb gewordene Gewohnheiten, bspw. an der Brust zu trinken oder am Schnuller oder Daumen zu saugen, wieder abzugewöhnen.
Bei Stillbabys kommt irgendwann der Moment, an dem man ihnen die Brust wieder abgewöhnen muss. Häufig funktioniert das ohne Probleme, doch manchmal ist es auch ein mühsamer Prozess. Das Gleiche gilt für Gewohnheiten, die auf lange Sicht unerwünscht, störend oder sogar ungesund sind. Dazu gehört das Saugen am Daumen oder Schnuller .
Etwas, um ein Kind zu beruhigen oder abzulenken. Manchmal werden Babys Schnuller als Ablenkungsmaßnahme gegeben, denn durch Saugbewegungen finden Babys in der Regel Ruhe. Bei älteren Kindern kommen häufig Süßigkeiten zum Einsatz. In Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung und gesunde Zähne ist es jedoch ratsam, derartige Ablenkungsmaßnahmen einzuschränken. Einem Kind eine Ablenkungsmaßnahme anzubieten, wenn es sich langweilt, ist ebensowenig zu empfehlen. Besser ist es, dem Kind eine strukturelle Lösung gegen die Langeweile anzubieten, z.B. eine sinnvolle oder abwechslungsreiche Aktivität.
Unter Abpumpen versteht man den Vorgang, Muttermilch mit einer Handpumpe oder einer elektrischen Pumpe an der Brust abzusaugen. Der Säugling kann dann zu einem späteren Zeitpunkt mit der Milch gefüttert werden.
ADHS ist die Abkürzung für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung. Es handelt sich um einen angeborenen, neurobiologischen Defekt im Gehirn, der bei ein bis drei Prozent der Kinder in mehr oder weniger schwerer Form auftritt. ADHS ist in hohem Maße genetisch bedingt, doch wird seine Entstehung auch durch andere Faktoren wie eine komplizierte Schwangerschaft, eine Frühgeburt oder ein zu geringes Geburtsgewicht beeinflusst.
Symptome für ADHS sind:
Konzentrationsprobleme, z.B. Vergesslichkeit, nicht zuhören, leicht abgelenkt werden, viele verschiedene Dinge zur gleichen Zeit machen wollen;
Impulsives Verhalten, z.B. Worte heraussprudeln, Impulskäufe tätigen, häufig wechselnde Kontakte haben;
Hyperaktives Verhalten, z.B. fortwährend ein bestimmtes Körperteil bewegen, ständiges Aufstehen, unruhiger Schlaf.
Ein untrügliches Zeichen für ADHS ist, dass das Kind ständig in Bewegung ist und extrem emotional reagiert. Die Erkrankung muss durch einen (Jugend-)Psychiater diagnostiziert werden. Ihr Kinderarzt kann Ihnen weiterhelfen.
Unter Aggression versteht man einen Ausdruck von Feindseligkeit, die sich gegen die aggressive Person selbst oder auch gegen andere richten kann. Aggression ist im Allgemeinen ein Zeichen von Angst, Ohnmacht, Frustration oder ähnlichen, tief verwurzelten Ursachen. Kleine Kinder verhalten sich aggressiv, indem sie schlagen, kratzen, schubsen oder beißen. Beschimpfungen und die Beschädigung von Gegenständen sind ebenfalls eine Form von aggressivem Verhalten. Dieses aggressive Verhalten ist bei kleinen Kindern meist sehr unbeherrscht: Sie haben noch nicht gelernt, ihre Gefühle zu kanalisieren. Zudem verfügen sie über noch kein oder über ein nur gering ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Aggressives Verhalten ist grundsätzlich unakzeptabel: Eltern und Betreuer müssen in irgendeiner Form darauf reagieren. Das kann geschehen, indem man das Kind ermahnt, es festhält oder Augenkontakt mit ihm aufnimmt. Aggressivem Verhalten lässt sich auch dadurch entgegenwirken, dass die Eltern Regeln aufstellen. Ruhig zu bleiben, die Ursache der Aggression herauszufinden, darüber zu sprechen und dem Ganzen eine möglichst positive Wendung zu geben, kann das aggressive Verhalten abschwächen. So lernt das Kind, seine aggressiven Gefühle zu beherrschen.
Erziehung eines oder mehrerer Kinder ohne festen Partner. Siehe auch gemeinsames Sorgerecht.
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Abwehrsystems auf bestimmte, normalerweise unschädliche Stoffe (Allergene).
Im Falle einer Überempfindlichkeit für bestimmte Stoffe kann das Abwehrsystem mit Krankheitserscheinungen reagieren. Es gibt verschiedene Formen von Allergien, z.B. Kontaktallergie oder Lebensmittelallergie. Eine häufig auftretenden (Lebensmittel-)Allergie bei Säuglingen ist die sogenannte Kuhmilchallergie . Allergische Reaktionen sind bspw. Asthma und Ekzeme .
Allergien sind manchmal schwer zu diagnostizieren, weil die durch die Allergie verursachten Beschwerden nicht immer eindeutig sind. Allergische Reaktionen der Luftwege (asthmatische Beschwerden) äußern sich häufig durch Atembeschwerden, während Krämpfe , Durchfall und Koliken allergische Reaktionen auf bestimmte Lebensmittel sein können. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Baby an einer Allergie leidet, fragen Sie den Kinderarzt .
Eine Allergie kann auch durch äußere Umstände bedingt sein. Hausstaub, Tierhaare sowie Tabakrauch sind bekannte allergieauslösende Faktoren. Indem Sie diese äußeren Faktoren ausschalten, haben Sie bereits einen großen Schritt getan, um das Auftreten von allergischen Reaktionen zu verhindern oder zumindest einzudämmen.
Mittels eines Allergietests kann man herausfinden, auf welche Substanzen jemand allergisch reagiert. Dabei handelt es sich meist um einen „Hauttest“, bei dem der Arzt Substanzen auf der Haut aufträgt und die Reaktion darauf untersucht.
Der Begriff “angeboren” bezeichnet Eigenschaften, Erkrankungen und Abweichungen, die bereits bei der Geburt vorhanden sind, zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht spürbar oder sichtbar sein müssen. Oft sind angeborene Erkrankungen auf Veränderungen im Erbgut zurückzuführen. Rund 4 Prozent aller Säuglinge kommen mit einer Erbkrankheit auf die Welt.
Angeborene Erbkrankheiten sind bspw:
Chromosomenabweichungen wie Trisomie 21 (Down-Syndrom) oder Trisomie 13 (Pätau-Syndrom), bei der im Zellkern ein Extra-Chromosom vorhanden ist
DNA-Abweichungen wie Mukoviszidose (zystische Fibrose)
Neuralrohrfehlbildungen wie offener Rücken (Spina bifida)
Mithilfe der pränatalen Diagnostik können solche Erbkrankheiten bereits vor der Geburt entdeckt werden.
Ein Baby an die Brust legen, um es zu stillen . Dieser Prozess ist ein wenig kompliziert – falsches Anlegen führt zum Nuckeln an der Brust (was nicht Sinn der Sache ist) oder zum Ausbleiben des Milchflussreflexes.
Der Apgar-Test ist eine Untersuchung, die direkt nach der Geburt durchgeführt wird. Das Baby kann für jedes der folgenden fünf Kriterien zwischen 0 und 2 Punkte erreichen: Herzschlag, Atmung, Muskelspannung, Reflexe und Hautfarbe. Der Test wird meist einige Minuten später wiederholt, um feststellen zu können, ob sich der Zustand des Babys verbessert hat. Ein Testergebnis zwischen 7 und 10 Punkten gilt als normal.
Der Test wurde im Jahr 1953 von der US-amerikanischen Anästhesistin Dr. Virginia Apgar (1909-1974) entwickelt. Sie wählte den Namen für den Test so, dass die verschiedenen getesteten Teilbereiche in den Buchstaben ihres Familiennamens auftauchten: Activity (Muskelspannung), Pulse (Herzschlag), Grimace (Reaktionsvermögen), Appearance (Hautfarbe) und Respiration (Atmung).
Abkürzung für Asthma bronchiale, oft als Oberbegriff für Erkrankungen der Luftwege wie Asthma und chronische Bronchitis verwendet. Die Symptome dieser Erkrankungen sind in der Regel Kurzatmigkeit, eine pfeifende Lunge und Husten. Allerdings können diese Symptome auch genausogut die Folge einer Erkältung oder eines RS-Virus sein. Die exakte Ursache ist relativ schwer festzustellen, solange das Kind noch so klein ist.
Mädchen aus dem Ausland, das eine Zeitlang bei einer Familie wohnt und sich um die Kinder kümmert. Dafür erhält das Au-pair-Mädchen freie Kost und Logis sowie ein Taschengeld. In seiner Freizeit hat es die Möglichkeit, Kultur und Gesellschaft des Gastlandes kennenzulernen.
Eines der Symptome von ADHS bei Erwachsenen oder kleinen Kindern, das mit Konzentrationsproblemen einhergeht.
Darunter versteht man die Koordination von Dingen, die man mit den Augen wahrgenommen hat und Aktionen, die man mit den Händen ausführt – und umgekehrt. Die Entwicklung der Auge-Hand-Koordination setzt schon in der frühesten Kindheit ein. In dieser Zeit sind es die Hände, die die Augen führen: Erst fühlt das Kind einen Gegenstand, dann erst richtet es seine Augen darauf. Indem Sie Ihr Kind dazu animieren, mit Gegenständen (z.B. Bauklötzen) zu spielen, Zeichnungen anzufertigen, zu basteln, Fingerfarben zu benutzen etc., können Sie die Entwicklung der Auge-Hand-Koordination fördern.
Fläschchen , Sauger, Schnuller u.a. durch Kochen reinigen und steril machen. Fläschchen und Schnuller des Babys sollten nach Gebrauch immer ausgekocht werden. Reinigen Sie die Fläschchen vor dem Auskochen mit einer Bürste.
Entwicklungsstörung, bei der der Betroffene die Neigung hat, ganz in seiner eigenen Welt aufzugehen, wodurch er oder sie kein oder nur wenig Interesse an anderen zeigt und über nur wenig bis gar kein Einfühlungsvermögen verfügt. Autismus tritt schon im frühen Kindesalter auf und ist nicht heilbar.
Bei kleinen Kindern kann sich Autismus durch folgende Symptome bemerkbar machen:
Kein Interesse an anderen Menschen – auch nicht an der Mutter;
Keine oder nur wenig Freude am Kuscheln oder Schmusen;
Nicht mit Veränderungen umgehen können und als Reaktion darauf Angst oder Wutanfälle ;
Eine gestörte Entwicklung des Vorstellungsvermögens, das dadurch (fast) ganz fehlt oder in übersteigertem Maße vorhanden ist;
(Häufig) eine gestörte Sprachentwicklung .
Bezeichnung für ein Kind bis zum Alter von ungefähr einem Jahr, das noch nicht sprechen kann; auch Säugling genannt. Das Wort Baby, das erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum verwendet wird, stammt aus dem Englischen und wurde vermutlich von „baba“ abgeleitet, einem der ersten Laute, die ein Kind gewöhnlich in seinem ersten Lebensjahr von sich gibt.
Besuch des neugeborenen Kindes. Diesen sollte man am besten so planen, dass man Mutter und Kind nicht stört. Wenn man ein Neugeborenes besucht, sollte man sich an gewisse Regeln halten, wie nicht zu lange zu bleiben und die Ruhezeiten von Mutter und Kind zu respektieren. Die Eltern können auf der Geburtskarte vermerken, welche Besuchszeiten ihnen angenehm sind. Wenn die frischgebackene Mutter einverstanden ist, dass der Besuch das Baby auf den Arm nimmt, sollte sie den Gast vorher bitten, sich die Hände zu waschen.
Der gesamte Bestand, den man braucht, wenn das Baby da ist:
- Wiege oder Bettchen
- Badewanne, Wärmflasche , Decken, Bettbezug
- Windeln
- Babykleidung wie Hemdchen, Bodys und Strampler
- Laufstall, Kindersitz, Kinderwagen , Autositz
Auf dem Bauch (Bauchtrage) oder Rücken ( Rückentrage ) getragener Sack, in dem man ein mindestens 6 Wochen altes Baby transportieren kann. Ein hochwertiger Babybag sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Er muss Rücken und Kopf des Babys stützen;
- Er muss mit einem Tragegürtel befestigt werden können;
- Das Kind darf seitlich nicht rausrutschen können;
- Die Beinöffnungen dürfen nicht tiefer liegen als das Sitzkissen.
Das Köpfchen des Babys darf nicht von einer Jacke oder ähnlichem bedeckt sein.
Babys sollten nicht in einem Tragetuch oder –sack auf dem Fahrrad mitgenommen werden.
1. Wiege : korbförmiges Bett für Babys. Es gibt Wiegen mit oder ohne „Himmel“, manche lassen sich schaukeln. Der Stoffbezug in der Wiege muss möglichst straff gespannt sein.
2. Kinderbettchen : spezielles Bett für Kinder, meist 140 cm lang und für Kinder bis zu ungefähr 4 Jahren geeignet. Es hat an beiden Längsseiten Erhöhungen, damit das Kind nicht aus dem Bett fallen kann. Diese Erhöhungen sollten um die 60 cm hoch sein. Hat das Bett Gittersprossen, sollte der Abstand zwischen den Sprossen zwischen 4,5 und 6,5 cm liegen. Das verhindert ein Einklemmen von Kopf oder Beinen.
Bezeichnung für eine emotionale Stimmung, die manche Mütter kurz nach der Geburt überkommt. Der Babyblues kann körperliche und psychische Ursachen haben oder durch eine Kombination von körperlichen Veränderungen und Gefühlen ausgelöst werden.
Die Geburt ist eine außerordentliche emotionale Erfahrung und die Sorge um ein Neugeborenes wird manchmal als eine schwere psychologische Last erfahren. Zudem treten nach der Entbindung enorme Veränderungen im Hormonhaushalt auf, die die Stimmung der frisch gebackenen Mutter beeinflussen können.
Ein Babyblues äußert sich in Stressgefühlen, spontanen Weinkrämpfen, Reizbarkeit und einer trübsinnigen Stimmung. Normalerweise klingt der Babyblues nach einiger Zeit wieder von alleine ab. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer Wochenbettdepression.
- Ein Ratgeber, der speziell für Eltern von Neugeborenen geschrieben wurde – mit Informationen über Babypflege usw.
- Bilderbuch für Babys. Schon nach wenigen Monaten können Babys mit Büchern „spielen“, die aus Stoff oder weichem Kunststoff hergestellt und in denen bunte Bilder oder Zeichnungen (z.B. von Tieren) abgebildet sind. Einige Zeit später beschäftigen sich Babys gerne mit entsprechenden Büchern aus Pappe. Derartige Babybücher sind ein guter „Aufhänger“, um dem Baby über das, was es auf den Bildern sehen kann, Geschichten zu erzählen. Das ist auch ein Anreiz für die Entwicklung der kommunikativen Fähigkeiten und der Sprache des Kindes. Babybücher kann man kaufen oder in der Bücherei ausleihen.
Glas- oder Kunststoff- Flasche mit Maßangaben und einem Sauger, um das Baby mit Flaschennahrung – vor allem aus Milchpulver – zu füttern.
Gymnastische Übungen, die das Kind anregen, sich zu bewegen.
Spielgerät für Babys, die schon sitzen können. Ein Babyhopser besteht aus einem Sitz, der an elastischen Bändern – meist im Türrahmen – aufgehängt wird. Dank der Bänder kann sich das Baby im Sitz auf und ab bewegen, also hopsen.
Dreirädiger Kinderwagen mit luftgefüllten Reifen für Babys, die schon sitzen können (ca. ab 6 bis 8 Monaten). Der Babyjogger wurde ursprünglich für joggende Eltern entwickelt: Der Kinderwagen lässt sich problemlos im Laufen vor sich herschieben.
Ein hochwertiger Babyjogger sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Er darf keine keine scharfen Teile aufweisen;
- Es darf kein Risiko bestehen, dass sich das Kind irgendwo einklemmen kann;
- Er muss über eine Bremse verfügen.
Alkohol- und oft parfümfreie, flüssige Creme speziell zur Reinigung und Pflege der Babyhaut.
Eine entspannende und beruhigende Massage für das Baby. Sie eignet sich für Babys zwischen ca. 6 Wochen und 9 Monaten. Babys ohne körperliche Probleme erfahren eine derartige Massage als angenehm. Durch Massage wird die Bindung zwischen Eltern und Kind gestärkt. Bei Babys mit Beschwerden wie Bauch- und Darmkrämpfen, häufigem Schreien und gesteigerter Unruhe kann eine Babymassage eine heilsame Wirkung haben und zur Lösung der Probleme beitragen.
In entsprechenden Kursen wird meist eine traditionelle Massagetechnik aus Indien (Shantala) unterrichtet.
Flaschenmilch , bestehend aus Milchpulver, das mit gekochtem Wasser zubereitet wird. Babymilch kann dem Baby als Alternative zur Muttermilch gegeben werden.
Neugeborene verlieren über ihren noch kahlen Kopf viel Wärme. Eine Mütze kann dem entgegenwirken. Zudem bietet ein Mützchen dem empfindlichen Babykopf zusätzlichen Schutz.
Spezielle Nahrung für Kleinkinder, besonders für Säuglinge . Babys nehmen in den ersten Monaten ausschließlich Flüssignahrung zu sich: Mutter- oder Flaschenmilchn . Experten zufolge ist Muttermilch das Beste für ein Baby. Während der ersten Monate wird daher zum Stillen geraten, vor allem weil die Bestandteile der Muttermilch das Baby auch längerfristig vor verschiedenen Infektionen schützen. Die Alternative zum Stillen ist Flaschennahrung , die aus Milchpulver zubereitet wird. Es gibt normales und spezielles Milchpulver. Das spezielle Milchpulver ist für Babys gedacht, die z.B. an einer Kuhmilchallergie leiden oder zum Spucken neigen.
Mildes Badeöl bzw. pflegendes/reinigendes Öl, das nicht von der Haut aufgenommen wird.
Apparat, um Geräusche im Babyzimmer über eine größere Entfernung hinweg hören zu können. Es gibt drahtlose Babyphones und solche, die einer Gegensprechanlage ähneln.
Talkpuder für Babys. Weil Babypuder Feuchtigkeit aufnimmt, wird es auch auf feuchten und wunden Stellen aufgetragen.
Kleine Schere mit stumpfen, abgerundeten Enden, die verhindern sollen, dass das Kind beim Nagelschneiden verletzt wird.
Schwimmen mit dem Baby. Eltern und Kind bekommen von einem Schwimmlehrer Unterweisungen. In den meisten (Hallen-) Bädern wird Babyschwimmen angeboten. In dem Kurs lernen die Babys in erster Linie, eine eventuell vorhandene Angst vor dem Wasser zu überwinden. Zudem wird Aquagymnastik durchgeführt, die vor allem Spaß machen soll. Fürs Babyschwimmen kann man sich theoretisch schon mit einem sechs Wochen alten Baby anmelden, doch im Allgemeinen wird geraten zu warten, bis das Baby drei Monate alt ist.
Mildes Shampoo mit einem neutralen pH-Wert, das zum Haarewaschen von Babys und kleinen Kindern geeignet ist. Babyshampoo brennt nicht in den Augen und reizt die Haut nicht. Wenn das Baby drei bis vier Monate alt ist, kann sein Haar vorsichtig mit einem Babyshampoo gewaschen werden.
Jemand, der in Abwesenheit der Eltern ins Haus kommt, um gegen Bezahlung auf ein Baby, Kleinkind oder Kind aufzupassen. Einen guten Babysitter zu finden ist nicht einfach. Ein Babysitter sollte nicht zu jung sein, er oder sie sollte vertrauenswürdig und verantwortungsbewusst sein und im Idealfall einen entschlossenen Eindruck machen. Für alle Parteien – Kind, Eltern und Babysitter – ist es am besten, wenn Kontinuität besteht: Jede Woche einen neuen Babysitter zu engagieren, an den sich das Kind gewöhnen muss, ist nicht ideal.
Wenn der Babysitter zum ersten Mal kommt, sollten die Eltern zu Hause sein. Dann können sie feststellen, ob die „Chemie“ zwischen Babysitter und Kind stimmt. Kommen beide nicht gut miteinander aus, ist das eine unangenehme Situation – sowohl für das Kind als auch für den Babysitter.
Klare Absprachen mit dem Babysitter über Schlafenszeit, Essen, Trösten etc. sind wichtig. Halten Sie Ihre Wünsche und Anweisungen auf einen Zettel (oder in einem Heft) fest. Das gibt dem Babysitter Sicherheit. Zudem können Sie notieren, unter welcher Telefonnummer Sie im Notfall zu erreichen sind. Schlussendlich ist es auch ratsam, Bescheid zu sagen, wie lange man voraussichtlich weg bleibt. Halten Sie sich an diese Vereinbarung und kommen Sie nicht verspätet nach Hause.
Sitzmöbel für ein Baby, das schon sitzen kann. Ein Babysitz bezeichnet auch einen Autositz der Klasse 0+ für Babys, z.B. von Maxi Cosi.
Spielzeug für Babys. Babyspielzeug umfasst normalerweise Kuscheltiere , bunte Bausteine, Rasseln und Greifringe. Babyspielzeug muss die CE-Normen erfüllen. Zudem sollte man darauf achten, dass das Babyspielzeug nicht zu klein ist. Babys haben die Neigung, alles in den Mund zu stecken, was zu gefährlichen Situationen führen kann.
Hochstuhl mit Rücken- und Armlehnen für kleine Kinder, die schon ganz gut sitzen können. Meist verfügen Kinderstühle über ein Holzbrett oder einen Mini-Tisch, auf dem Besteck, Teller, Spielzeug usw. Platz haben. Für den Fall, dass das Kind noch sehr klein ist, aber schon sitzen kann, lässt sich der Kinderstuhl mit einem sogenannten Sitzverkleinerer ausstatten – einem speziellen Kissen aus Stoff oder Plastik, das die Form des Kinderstuhls annimmt. Ein besonderer Kinderstuhl-Typ ist der Treppenhochstuhl, der in der Höhe verstellbar ist und von dem bestimmte Teile verschoben oder entfernt werden können, sobald das Kind etwas größer ist. Deshalb kann ein Treppenhochstuhl auch länger benutzt werden.
Auf dem Bauch (Bauchtrage) oder Rücken ( Rückentrage ) getragene Vorrichtung, in der man ein mindestens 6 Wochen altes Baby transportieren kann. Eine hochwertige Babytrage sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Sie muss Rücken und Kopf des Babys stützen;
- Sie muss mit einem Tragegürtel befestigt werden können;
- Das Kind darf seitlich nicht rausrutschen können;
- Die Beinöffnungen dürfen nicht tiefer liegen als das Sitzkissen.
Das Köpfchen des Babys darf nicht von einer Jacke oder ähnlichem bedeckt sein.
Babys sollten nicht in einem Tragetuch oder –sack auf dem Fahrrad mitgenommen werden.
Meist flache Waage mit einer festen Schale zum Wiegen des Babys. Babywaagen kann man häufig in Apotheken ausleihen.
Wanne, in der man ein Baby oder Kind baden kann. Die Wanne kann auf einem – meist verstellbaren – Ständer aufgesetzt werden, so dass man das Baby während des Badens leichter halten kann. Eine Kinderwanne ist etwas größer. Das Badewasser sollte Körpertemperatur haben – messen Sie die Temperatur! Badende Babys und Kinder dürfen nicht aus den Augen gelassen werden.
In der Waagrechte beweglicher Kindersitz, in dem das Baby mehr oder weniger liegt.
Schlafzimmer eines Babys, in dem die Wiege oder das Bettchen, die Wickelkommode und eventuell eine Babywanne stehen. Das Zimmer sollte dem noch sehr empfindlichen Baby idealerweise eine gesunde, angenehme und ruhige Umgebung bieten. In dem Raum darf es im Sommer nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt sein.
Tipps für die Einrichtung des Babyzimmers:
- Halten Sie die Sonne durch lichtdämmende Gardinen ab (das Baby muss tagsüber dort schlafen können);
- Achten Sie darauf, dass das Babyzimmer gut gelüftet werden kann;
- Sorgen Sie für einen abgeschlossenen Raum (Haustiere sollten außerhalb des Kinderzimmers bleiben);
- Verwenden Sie keine gesundheitsschädigenden Stoffe (z.B. bestimmte Farben oder Leim) zum Herrichten des Babyzimmers;
- Schaffen Sie eine sichere Umgebung ( Kindersicherungen an den Steckdosen, keine offen liegenden Stromkabel).
Spezielles, pflegendes Öl, das man ins Badewasser geben kann.
Die ideale Badewassertemperatur für ein Baby ist die Körpertemperatur, also um 37 Grad. Es ist ratsam, die Temperatur mit einem Badethermometer zu messen. Mit etwas Übung lässt sich die Wassertemperatur auch mit dem Ellenbogen testen.
Bauchkrämpfe entstehen in den ersten Lebensmonaten eines Babys durch Luftblasen (Blähungen) im noch nicht voll entwickelten Darm. Sie können aber auch die Folge von zu schnell getrunkener Milch sein. Bauchkrämpfe lassen sich vorbeugen oder lindern, wenn man das Baby ein Bäuerchen machen lässt. Zudem kann das Füttern von kleineren Portionen das Auftreten von Bauchkrämpfen reduzieren.
Test zur Beurteilung der motorischen und kognitiven Entwicklung von Babys und Kleinkindern . Die Untersuchung bietet die Möglichkeit, bei Verhaltensabweichungen und Entwicklungsstörungen rechtzeitig einzugreifen. Der Test ist nach der US-amerikanischen Entwicklungspsychologin Nancy Bayley benannt.
Kombination aus Unterhemd und Unterhose für Säuglinge , welche mit Druckknöpfen zwischen den Beinen geschlossen wird.
Hilfsmittel beim Stillen , das dann genutzt wird, wenn die Brustwarzen für das Saugen nicht passend geformt sind.
Auch Inkubator genannter Kasten aus Kunststoff, in den das Neugeborene gelegt wird, wenn es medizinische Unterstützung braucht. Es gibt zwei Arten von Brutkästen: offene und geschlossene. Der offene Brutkasten ist ein durchsichtiger Behälter. Die Körperfunktionen des Babys können darin kontrolliert werden und das Kind kann entsprechend versorgt werden.
Der geschlossene Inkubator schützt das Kind gegen sämtliche Einflüsse von außen, wie z.B. Infektionen. Im geschlossenen Inkubator kann durch die Regulierung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff eine für das Baby optimale Atmosphäre geschaffen werden.
Vor allem zu früh geborene Babys, die ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können, müssen eine Zeit lang in einem (geschlossenen) Inkubator bleiben.
Chronische unspezifische Atemwegserkrankungen ist der Oberbegriff für Erkrankungen der Luftwege wie Asthma und chronische Bronchitis. Die Symptome dieser Erkrankungen sind meist Kurzatmigkeit, ein Pfeifen in der Lunge und Husten. Relativ viele Babys und Kinder haben eine pfeifende Atmung. Das kann auf chronische unspezifische Atemwegserkrankungen – besonders Asthma – hindeuten, doch kann es ebensogut mit einer ganz banalen Erkältung oder einer Infektion mit dem RS-Virus zusammenhängen. Die genaue Ursache ist schwer festzustellen, solange das Kind noch klein ist.
Am Daumen oder einem anderen Finger zu lutschen, beruhigt Kinder und gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Über die tieferliegenden Ursachen des Daumenlutschens ist man geteilter Meinung. Einige Wissenschaftler weisen daraufhin, dass Daumenlutschen in bestimmten Kulturen nicht vorkommt und vermuten in den Kulturen, in denen die Kinder am Daumen lutschen, eine gewisse strukturelle Unzufriedenheit. Andere Wissenschaftler betonen, dass Daumenlutschen nur die Befriedigung des angeborenen körperlichen Saugbedürfnisses darstellt.
Daumenlutschen kommt vor allem bei jüngeren Kindern bis etwa zwei Jahren vor. Oft verschwindet diese Angewohnheit von selbst wieder, wenn die Kinder älter sind. Sollte das nicht der Fall sein oder wird das Daumenlutschen – auch bei jüngeren Kindern – zur Obsession, kann das zu Zahnverschiebungen und Sprachfehlern führen. Permanentes Daumenlutschen führt dazu, dass die Vorderzähne des Oberkiefers nach vorne wachsen, während die Vorderzähne des Unterkiefers nach hinten verschoben werden. Daumenlutschen kann auch Lispeln zur Folge haben.
Im Allgemeinen wird geraten, dem Kind das Daumenlutschen ab dem zweiten Lebensjahr abzugewöhnen. Das Kind ist dann für eine Konditionierung alt genug. Das Daumenlutschen kann mithilfe eines Hinweis- und Belohnungssystems abgestellt werden: Machen Sie Ihr Kind darauf aufmerksam, dass es am Daumen lutscht und dass das negative Folgen für seine Zähne haben kann. Stellen Sie ihm eine Belohnung in Aussicht, wenn es das Daumenlutschen unterlässt. Wenn das Kind beim Einschlafen am Daumen lutscht, bieten Sie ihm eine Alternative an, bspw. ein Kuscheltier oder einen Schnuller . Letzterer ist etwas weniger schädlich für die Zähne, muss dem Kind aber auch wieder abgewöhnt werden.
Eine durch den Erreger Corynebacterium diphtheriae verursachte Infektion, bei der die Schleimhäute von Nasen- und Rachenraum mit einem grauweißen Belag überzogen sind, was die Atmung erschwert. Die Krankheit wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Diphterie ist vor allem für Kinder bis zehn Jahre gefährlich. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war Diphterie in Westeuropa und Nordamerika die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen vier und zehn Jahren.
Diphterie kann den Herzmuskel und das Nervensystem angreifen sowie zu Lähmungs- und Erstickungserscheinungen führen. Es können auch Komplikationen wie Lungenentzündung auftreten. Es gibt verschiedene Formen von Diphterie wie Nasen-, Mandel-/Rachen- und Hautdiphterie.
Die Symptome sind sehr unterschiedlich, z.B.:
- Schluckbeschwerden
- Mundgeruch
- Blutiger Schleim aus der Nase (bei Nasendiphterie)
- Grauweißer Belag im Rachenraum (bei Mandel- und Rachendiphterie)
- Hustenanfälle
- Leichtes Fieber
- Geschwollener Nacken
Babys bis ca. sechs Monate sind dank der mütterlichen Immunität vor Diphterie geschützt. Zudem werden sie in der Regel gegen Diphterie geimpft. Weil diese Impfung einen nahezu 100%-igen Schutz bietet, tritt Diphterie in Deutschland so gut wie gar nicht mehr auf.
Eine normalerweise harmlose Kinderkrankheit, die meist mit hohem Fieber beginnt, auf das häufig nach einigen Tagen ein Hautausschlag folgt: kleine rosafarbene oder rote Flecken an Rumpf, Nacken und Gliedmaßen, die in den meisten Fällen nach ein paar Tagen wieder verschwunden sind.
Dreitagefieber (Exanthema subitum) ist eine Infektionskrankheit, die durch das Virus Herpes simplex ausgelöst wird. Die Krankheit ist nur leicht ansteckend. Dreitagefieber ist eine typische Kinderkrankheit , die vor allem bei Kindern bis zu vier Jahren auftritt. Wenn ein Kind diese Krankheit ein Mal hatte, ist es zukünftig immun dagegen.
Das feste Einwickeln eines Neugeborenen in Tücher, wodurch die Bewegungsfreiheit des Säuglings eingeschränkt wird. Es handelt sich um eine sehr alte Technik, die in letzter Zeit wieder in Mode gekommen ist, weil unruhige Kinder dadurch zur Ruhe kommen sollen.
Eine gewöhnlich mit Juckreiz einhergehende Hautentzündung, die sich durch rote Flecken, Bläschen und Schuppen äußert. Ungefähr eines von fünf Kindern zeigt in mehr oder minder ausgeprägter Form und über einen kürzeren oder längeren Zeitraum hinweg Ekzemreaktionen. Bei Babys tritt ein Ekzem meist auf den Wangen, hinter den Ohren, im Nacken, in den Kniehöhlen und an den Ellenbogen auf. Durch Kratzen entstehen kleine Wunden, die sich entzünden können.
Bei der Entstehung von Ekzemen spielt die erbliche Veranlagung eine große Rolle. Bestimmte psychische Faktoren und äußere Einflüsse – Müdigkeit , Stress, Hausstaub – können die Beschwerden verschlimmern. Ein Ekzem ist nicht heilbar, doch in der Regel klingen die Beschwerden ab, wenn die Kinder etwas älter sind. Die Symptome können auch mit Cremes und Salben behandelt werden. Die Vermeidung der ekzemauslösenden Stoffe kann ebenfalls helfen.
Das Eltern-Sein. Es gibt zwei Arten von Elternschaft: die biologische und die juristische. Die juristische Elternschaft umfasst Verpflichtungen hinsichtlich der Sorge, der Erziehung und der Weisungsbefugnis über die Kinder.
Haltung eines Kindes, die der Position eines Embryos in der Gebärmutter entspricht – leicht gekrümmt mit angezogenen Beinen und am Körper anliegenden Armen. Neugeborene schlafen manchmal in dieser Haltung. Erst später strecken sie ihre Gliedmaßen aus.
Störung im Erwerben von motorischen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten (z.B. Rechen- und Sprachstörungen).
Angeborene Krankheit, die über das Erbmaterial eines Elternteils auf das Kind übertragen wird, doch bei der Geburt noch nicht sichtbar oder bemerkbar sein muss.
Schema, in dem verzeichnet ist, welche Nahrung ein Kind zu mehr oder minder festen Zeitpunkten bekommt.
Spezieller Sitz, um ein Kind, das bereits sitzen kann, auf dem Fahrrad mitzunehmen. Ein Fahrradkindersitz kann vorne am Lenker oder hinten auf dem Gepäckträger angebracht werden und stützt Rücken und Füße des Kindes.
Erhöhte Körpertemperatur, die normalerweise Folge einer Erkrankung ist. Fieber tritt meist in Kombination mit anderen Symptomen wie erhöhtem Puls und oberflächlicher Atmung (Brustatmung) auf. Babys und kleine Kinder können schnell hohes Fieber bekommen. 40 Grad Fieber bei einem Kind im Alter von zwei bis drei Jahren muss nicht unweigerlich auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten, sondern kann auch Begleiterscheinung einer harmlosen Erkältung sein.
Hat das Kind Fieber und zeigt es ein weiteres der nachfolgend genannten Symptome, konsultieren Sie den Kinderarzt:
- Das Fieber steigt und das Kind übergibt sich.
- Es tritt auch Durchfall auf.
- Das Kind fühlt sich immer kränker und trinkt weniger als normal.
- Das Kind wimmert oder weint und ist durch nichts zu trösten.
- Das Kind atmet schnell und leidet unter Atemnot.
- Das Kind ist benommen und nur schwer wach zu bekommen.
- Es treten blutfarbene Flecken auf.
Wenn ein Kind Fieber hat, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass es ihm nicht zu warm ist. Leichte Kleidung und Decken lassen die Wärme entweichen. Zur Fieberbekämpfung eignen sich Paracetamoltabletten oder –saft.
Flasche aus Glas oder Kunststoff mit einem Inhalt von maximal 250 ml, mit der ein Baby gefüttert wird. Flaschennahrung kann aus abgepumpter Muttermilch oder Pulvermilch bestehen und auf verschiedene Weisen auf 37 Grad erwärmt werden: im Wasserbad (Topf) oder in einem speziellen Flaschenwärmer . Flaschenmilch kann auch in der Mikrowelle erhitzt werden, doch besteht dann das Risiko, dass bestimmte Nährstoffe abgetötet werden. Indem man sich einige Tropfen der Flaschenmilch auf das Handgelenk tröpfelt, kann man deren Temperatur abschätzen.
Bürste, mit der man das Innere von Babyflaschen reinigen kann, bevor sie sterilisiert bzw. ausgekocht werden.
Kind, das ausschließlich Flaschennahrung bekommt, im Gegensatz zu einem Brustkind, das gestillt wird.
Milch, hauptsächlich aus Pulver und (gekochtem) Wasser zubereitet, die dem Baby bspw. als Folgemilch aus der Flasche gegeben wird.
Nahrung für ein kleines Baby, entweder abgepumpte Milch oder Babymilch aus Trockenpulver.
Apparat, um Flaschennahrung auf die richtige Temperatur (37 Grad) zu erhitzen.
Fluoride sind Salze von Fluorwasserstoffen, die den Zerfall des Zahnschmelzes und damit des Zahnes verhindern können. Wenn ein Baby die ersten Zähnchen bekommt, sollten seine Zähne einmal täglich mit einer (fluoridhaltigen) Kinderzahnpasta geputzt werden. Bei Kindern ab einem Jahr sollten die Zähne zwei Mal am Tag geputzt werden.
Folgemilch erhalten Babys zwischen sechs und zwölf Monaten, die anfangs Mutter- oder Säuglingsmilch bekommen haben. Im ersten Jahr besteht der Hauptanteil der Babynahrung aus Milch. In den ersten sechs Monaten werden Babys gestillt oder trinken Säuglingsmilch aus der Flasche , danach kann man zur Folgemilch übergehen. Folgemilch ist für Babys ab sechs Monaten die beste Alternative zur Muttermilch. Sie ist optimal auf das Nahrungsbedürfnis von kleinen Kindern abgestimmt. So enthält Folgemilch weniger Salz und Eiweiß als normale Kuhmilch, um die Nieren des Babys zu entlasten. Der Milch werden Vitamine und Eisen zugefügt.
Bezeichnung des Vitamins B11, das die Bildung von Körperzellen stimuliert. Es wird empfohlen, während der Schwangerschaft zusätzlich Folsäure einzunehmen, weil dieses Vitamin in der Zeit um die Befruchtung das Risiko eines Neuralrohrdefekts und eines offenen Rückens ( Spina bifida ) beim Embryo reduziert.
Folsäure ist ohne Rezept in der Apotheke oder Drogerie erhältlich. Der Frauen- oder Hausarzt kann Ihnen Tipps geben.
Bezeichnung für die nur von Haut bedeckten Teile der Schädeldecke bei Babys und kleinen Kindern.
Im zweiten Lebenshalbjahr fremdelt das Baby eventuell – es hat Angst vor Menschen, die nicht zur engeren Familie gehören.
Baby, das vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird. Eine Schwangerschaft dauert im Durchschnitt 40 Wochen. Kommt das Baby 1-2 Wochen früher oder später zur Welt, gilt die Schwangerschaftsdauer als normal. Wird ein Baby dagegen vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von einem „Frühchen“ oder einer Frühgeburt . Solche Babys brauchen häufig medizinische Hilfe. Rund 9 % aller Babys in Deutschland werden zu früh geboren.
Frühgeborene können bspw. Probleme mit der Atmung oder den Augen haben. Das hat zur Folge, dass sie oft für einige Zeit in einen Brutkasten (Inkubator) kommen und länger im Krankenhaus bleiben müssen. Frühgeborene Säuglinge können häufig nicht gestillt werden, weil sie keinen Saugreflex aufweisen oder zu wenig Kraft haben, um Muttermilch zu trinken.
Infizierung mit Bakterien der Gruppe-B-Streptokokken (GBS), die das Hämoglobin (den roten Farbstoff der roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff durch die Adern transportieren) des Babys beeinflussen. Das Baby kann sich vor, während oder nach der Entbindung mit den GBS-Bakterien infizieren. In allen Fällen ist eine Infizierung für das Neugeborene äußerst gefährlich.
Symptome einer GBS-Infektion sind:
- Eine ächzende, japsende Atmung
- Schlechter Allgemeinzustand
- Ungesunde Hautfarbe
Die GBS-Bakterien können verschiedene Krankheiten wie Lungenentzündung und Meningitis auslösen. Bei Verdacht auf eine GBS-Infektion muss der Kinderarzt konsultiert werden.
Meldung der Geburt beim Standesamt der Gemeinde, in der Ihr Kind geboren wurde. Der Geburtseintrag muss binnen einer Woche erfolgen. Oft kann man bereits im Krankenhaus einen Meldezettel ausfüllen. Die Eltern des Kindes müssen später auf dem Standesamt ihre Personalausweise und evtl. die Heiratsurkunde vorlegen. Sie erhalten die Geburtsurkunde sowie Geburtsbescheinigungen für die Kindergeldkasse, für die Krankenkasse, zur Beantragung des Erziehungsgeldes sowie die Bescheinigung für eine evtl. Taufe .
Gewicht, das ein Baby bei seiner Geburt auf die Waage bringt. Das durchschnittliche Geburtsgewicht in Deutschland liegt bei circa 3300 Gramm. 1500-2500 Gramm zählen als niedriges, weniger als 1500 Gramm als sehr niedriges Geburtsgewicht.
Untersuchungen haben ergeben, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Faktoren wie erbliche Veranlagung, Rauchen , Stress, Krankheiten und einem niedrigen bzw. sehr niedrigen Geburtsgewicht. Forschungen haben gezeigt, dass eine Verbindung zwischen Geburtsgewicht und Leistungsfähigkeit im späteren Leben besteht.
Karte, mit der Eltern die Geburt ihres Kindes bekanntgeben. Auf der Geburtskarte stehen – neben möglicherweise einem Geburtsspruch oder – zitat oder einer persönlichen Nachricht der Eltern – eine Reihe von Angaben wie Name des Babys, Name und Adresse der Eltern und evtl. Geburtsort und Geburtszeit. Auch wird häufig eine Mitteilung über Besuchsmöglichkeiten auf die Karte gesetzt.
Es gibt eine ganze Reihe von Geburtskarten-Kollektionen, die bspw. bei einer Druckerei oder auch online bestellt werden können. Es ist auch möglich, die Geburtskarte selbst zu entwerfen oder entwerfen zu lassen.
Ort, in dem ein Kind geboren wird. Das kann auch ein anderer Ort als der Wohnort der Eltern sein – Babys kommen meist im Krankenhaus auf die Welt. Im Geburtsort muss das Baby auch gemeldet werden.
Register, in dem der Standesbeamte ein Neugeborenes registriert. Im Geburtsregister werden folgende Angaben festgehalten:
- Vorname(n) und Familienname des Babys
- Name(n) der Eltern
- Geschlecht des Kindes
- Ort und Zeit der Geburt
- Wohnort der Eltern zum Zeitpunkt der Geburt
- Religionszugehörigkeit
Exakte Uhrzeit, zu der ein Kind geboren wurde.
Portion pürierten oder feingeschnittenen Gemüses, manchmal in Kombination mit Fleisch oder Nudeln, die man Babys ab sechs Monaten oder Kleinkindern zu essen geben kann. Es gibt Gemüsebrei in Gläschen zu kaufen, doch kann man einen derartigen Brei auch selbst mit Hilfe eines Stabmixers aus frischem Gemüse zubereiten. Verschiedene Gemüsebrei-Variationen helfen dabei, den Geschmackssinn des Kindes zu entwickeln.
Bezeichnung für Eiweiß (Kleber-Eiweiß), das in den meisten Getreidesorten enthalten ist. Manche Menschen, häufig kleine Kinder, leiden an einer Verdauungsstörung (Zöliakie). Sie sind nicht imstande, Gluten abzubauen. Diverse Krankheitssymptome wie Durchfall und Abmagerung sind die Folge. Um diese Symptome zu vermeiden, müssen Zöliakie-Patienten eine glutenfreie Diät einhalten.
Erziehungstraining nach der Methode des US-amerikanischen Psychologen Dr. Thomas Gordon, das propagiert, dass Eltern in der Erziehung sie selbst bleiben und ihren Kindern aus ihrem eigenen Empfinden heraus begegnen sollen (nicht: „Du bist ungezogen“, sondern: „Ich finde dich ungezogen“).
Bezeichnung für das Phänomen, dass ein Neugeborenes einen Gegenstand, der in seine Hand gelangt, zu greifen versucht. Diesen Greifreflex weist ein Baby während des ersten halben Lebensjahres auf – dann wird er durch zielgerichtetes Greifen und Festhalten ersetzt.
Die Eltern der Eltern eines Kindes. Großeltern können eine wichtige Rolle im Leben eines Kindes spielen. In vielen Familien sind sie im Hinblick auf die Entwicklung und Erziehung eines Kindes involviert.
Abgeschnittenes Haar eines Babys als Erinnerungsstück. Eine Haarlocke kann in ein Babybuch geklebt oder in einer Dose oder einem Medaillon aufbewahrt werden.
Angeborene Missbildung, bei der die Oberlippe auf Höhe der Eckzähne gespalten ist.
Siehe Käseschmiere .
Frau, die eine Schwangere vor der Geburt, während der Entbindung und im Wochenbett betreut. Hebammen können bspw. Geburtsvorbereitungskurse geben und zu allen Fragen rund um die Schwangerschaft beraten. Während der Entbindung unterstützen sie die Gebärende und untersuchen im Anschluss das Neugeborene. In den Tagen nach der Entbindung besucht die Hebamme die Wöchnerin regelmäßig zu Hause. Sie hilft bei der Versorgung und Pflege des Neugeborenen und unterstützt ihre Patientin im Hinblick auf das Stillen .
Frau, die eine Schwangere vor der Geburt, während der Entbindung und im Wochenbett betreut. Hebammen können bspw. Geburtsvorbereitungskurse geben und zu allen Fragen rund um die Schwangerschaft beraten. Während der Entbindung unterstützen sie die Gebärende und untersuchen im Anschluss das Neugeborene. In den Tagen nach der Entbindung besucht die Hebamme die Wöchnerin regelmäßig zu Hause. Sie hilft bei der Versorgung und Pflege des Neugeborenen und unterstützt ihre Patientin im Hinblick auf das Stillen .
Gestell, das um den Herd befestigt wird, so dass sich Kinder nicht verbrennen können.
Hib ist die Abkürzung für Haemophilus influenzae b, eim Bakterium, das Hirnhautentzündung verursachen kann. In seinem ersten Lebensjahr wird ein Kind routinemäßig mit dem Hib-Impfstoff geimpft. Die Hib-Impfung bietet zwar einen nahezu vollständigen Schutz gegen Haemophilius influenzae b, jedoch nicht gegen alle Formen von Hirnhautentzündung: Die Hib-Impfung schützt bspw. nicht vor Hirnhautentzündungen, die durch Viren verursacht werden.
Stark überdurchschnittliche Intelligenz, die bei Kindern unter sechs Jahren aber noch nicht messbar ist.
Die Aufmerksamkeit auf bestimmte Geräusche zu richten, um eine Information zu erhalten. Damit es hören kann, muss das Gehör des Babys in Ordnung sein. Babys beginnen bewusst zu hören, wenn sie circa acht bis zehn Monate alt sind. Ab dann lernen sie auch, Geräusche zu unterscheiden. Die folgenden Monate sind von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Hörvermögens. Indem Sie in einer Umgebung mit nicht allzu vielen Hintergrundgeräuschen (Radio, Fernseher, Haushaltsgeräte) viel mit dem Baby sprechen, können Sie sein Gehör stimulieren. Das Kind mit Spielsachen spielen zu lassen, die Geräusche produzieren, kommt ebenfalls dem Hörvermögen zugute. Wenn das Kind ungefähr neun Monate alt ist, wird sein Gehör getestet (Ewing-Test).
Bei Kindern, die etwas älter sind, wird hören auch mit Gehorsam gleichgesetzt. Von Kindern wird erwartet, dass sie auf ihre Eltern bzw. Betreuer hören, d.h. diesen gehorchen. Nicht hören zu wollen führt nicht nur zu einem Machtkampf zwischen Kind und Eltern, sondern hängt auch mit dem Austarieren der eigenen Grenzen und dem Experimentieren mit dem eigenen Einfluss zusammen, den ein Kind auf seine Umgebung hat. Wenn Ihr Kind nicht auf Sie hört, sollten Sie das nicht zwangsläufig als Untergrabung Ihrer Autorität auffassen. Kinder lernen das Hören bzw. den Gehorsam vor allem durch eindeutige Regeln und konsequentes Verhalten der Eltern. Deshalb ist es wichtig, Regeln über die Grenzen aufzustellen, innerhalb derer ein Kind eine gewisse Handlungsfreiheit hat. Sobald das Kind diese Grenze überschreitet, sollten Eltern oder Erzieher reagieren.
Beschaffenheit von Textilien ( Windeln , Handtücher, Waschlappen), die sehr saugfähig sind.
Über das Normalmaß hinausgehende, unnötige motorische Aktivität; eines der Symptome von ADHS .
Beschaffenheit von Stoffen und Materialien, die nur ein minimales Risiko für eine allergische Reaktion in sich bergen.
Verabreichung eines Impfstoffes, d.h. eines Präparates auf Basis von Mikroorganismen (Bakterien und Viren), das eine Immunität gegen Infektionskrankheiten bewirkt. Eine Impfung findet meist in Form einer Injektion statt.
Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt in Deutschland Impfungen gegen Diphterie , Keuchhusten, Tetanus und Polio sowie Masern , Mumps, Röteln (MMR). Die Impfungen sind zwar nicht gesetzlich vorgeschreiben, doch orientieren sich die meisten deutschen Eltern an diesen Empfehlungen. Aus medizinischen Gründen wird nur sehr selten nicht geimpft (bei circa 1 von 1000 Kindern). Weiterhin gibt es Gruppen, die ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht impfen lassen. Nicht-geimpfte Kinder haben ein erhöhtes Risiko, sich mit Krankheiten wie Mumps oder Polio anzustecken und bleibende Schäden durch diese Erkrankungen davonzutragen.
Sehr ansteckende, bakterielle Hautentzündung. Symptome sind feuchte Bläschen, die aufplatzen und gelbe Krusten bilden. Impetigo tritt bei kleinen Kindern meist um den Mund und die Nase auf. Diese Kinderkrankheit wird auch als Grindflechte bezeichnet.
Name für ein Baby männlichen Geschlechts.
Walter, Karl und Hans – das waren die beliebtesten deutschen Jungennamen im Jahr 1911. Doch der Geschmack ändert sich bekanntlich. Im Jahr 2010 führten folgende zehn Namen die Hitliste der beliebtesten Jungennamen an:
2010
- Leon
- Lucas/Lukas
- Ben
- Finn
- Jonas
- Paul
- Luis/Louis
- Maximilian
- Luca/Luka
- Felix
(Quelle: beliebte-vornamen.de)
Ausländische Jungennamen sind heutzutage weitaus beliebter, als es noch vor 50 oder gar 100 Jahren der Fall war.
Operativer Eingriff, bei dem das Kind durch einen Schnitt in der Bauchwand und Gebärmutter auf die Welt gebracht wird. Ein Kaiserschnitt wird meist dann durchgeführt, wenn eine natürliche Entbindung (über den Geburtskanal) nicht möglich ist oder wenn diese Risiken für Mutter oder/und Kind mit sich bringen würde. Ein Kaiserschnitt dauert etwa 45 Minuten, wobei eine halbe Stunde für das Nähen des Schnitts gerechnet wird.
Der Kaiserschnitt verdankt seinen Namen dem römischen Kaiser Julius Cäsar, der auf diese Weise zur Welt gekommen sein soll. Der lateinische Name war ausschlaggebend für den wissenschaftlichen Terminus Sectio caesarea . Dieser Begriff wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt.
Beutelförmiger Tragesack , um ein Baby an der Brust oder am Bauch zu tragen.
Unter Känguruhen versteht man, wenn ein krankes oder schwaches Baby, vor allem ein Frühchen , nackt oder nur mit einer Windel bekleidet auf die nackte Brust des Vaters oder der Mutter gelegt und mit Decken zugedeckt wird. Diese Prozedur tut dem zu früh geborenen Baby gut – es entspannt sich dabei. Zudem fördert das Ganze die Bindung zwischen Eltern und Kind.
Fettige, von den Talgdrüsen produzierte Substanz auf der Haut eines Neugeborenen. Ihre Funktion besteht unter anderem darin, das Baby direkt nach der Geburt vor Auskühlung und in den ersten Lebenstagen vor Infektionen zu schützen. Deshalb wird die Käseschmiere nach der Geburt meist nur im Gesicht weggewaschen.
Auf Kinder spezialisierter Mediziner, auch Pädiater oder Facharzt für Pädiatrie genannt. Ein Kinderarzt muss eine Fachausbildung im Bereich Kinder- und Jugendmedizin aufweisen. Er arbeitet im Krankenhaus oder hat eine eigene Praxis.
Betreuung von Kindern, deren Eltern arbeiten oder studieren und sich deshalb zeitweise nicht selbst um ihren Nachwuchs kümmern können. Unter Kinderbetreuung versteht man in der Regel die Tagesbetreuung von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren, z.B. durch eine Tagesmutter, Kindertagesstätte oder Kinderkrippe. Auch die zeitweise Betreuung von Kindergartenkindern nach dem Kindergarten oder von Schulkindern nach der Schule wird zur Kinderbetreuung gerechnet.
Spezielles Bett für Kinder, das meist 140 cm lang und für Kinder bis zu einem Alter von etwa 4 Jahren geeignet ist. Es weist an beiden Längsseiten einen etwa 60 cm hohen Bettrand auf, damit das Kind nicht aus dem Bett fallen kann. Wenn das Bett über Gittersprossen verfügt, sollte der Abstand zwischen den Sprossen zwischen 4,5 und 6,5 cm betragen. Das verhindert, dass sich das Kind den Kopf oder die Beine einklemmt.
Bücher, die speziell für Kinder geschrieben sind und die sie selber lesen können oder vorgelesen bekommen.
Einrichtung, in der Kinder – meist im Alter zwischen drei und sechs Jahren – von Erziehern beaufsichtigt werden.
In Deutschland regelmäßige, staatliche Unterstützung für Eltern eines oder mehrerer Kinder im Alter von bis zu 25 Jahren als Zuschuss für Erziehungs-, Versorgungs- und Ausbildungsausgaben. Die Höhe des Kindergeldes ist von der Anzahl der Kinder abhängig. Das Kindergeld wird monatlich ausgezahlt.
Medizinische Spezialisierung auf die Behandlung von kranken Kindern; wird auch als Pädiatrie bezeichnet.
Ansteckende Krankheiten, unter denen meist Kleinkinder leiden. Unter dem Begriff Kinderkrankheiten werden vor allem Scharlach , Windpocken, Ringelröteln und Dreitagefieber zusammengefasst. Wenn Kinder diese Krankheiten überstanden haben, sind sie in der Regel für den Rest ihres Lebens immun dagegen.
Speziell für Kleinkinder zusammengestellte Nahrung; ein Oberbegriff für Flüssignahrung (Säuglingsnahrung) sowie komplett oder teilweise feste Nahrung (Gemüse- und Fruchtbrei).
Set aus Riemen oder Bändern, die die Bewegungsfreiheit eines Kindes einschränken, um Unfälle zu verhindern. Kinderschutzgurte werden bspw. dann verwendet, wenn ein Kind im Kinderstuhl oder Kinderwagen sitzen soll, ohne herausfallen zu können.
Spezielle Sicherung zum Schutz von Kindern, z.B. an den Hintertüren eines Autos, so dass diese nicht von innen geöffnet werden können.
Kinderwagen, in dem ein Kind im Sitzen transportiert werden kann. Die Voraussetzung für die Nutzung eines Kindersportwagens ist daher, dass das Kind selbstständig sitzen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Kindersportwagen:
- Kombi-Kinderwagen
- Jogger
- Buggy
Auf einen Kombi-Kinderwagen kann man eine Babytrage aufsetzen. Er verfügt über eine hochwertige Federung und Stauraum, z.B. für Einkäufe. Ein Jogger weist drei Räder, eine verstellbare Rückenlehne und eine Bremse auf. Die meisten Buggys sind sehr leicht und können ganz klein zusammengefaltet werden. Buggys weisen häufig kleine Räder, einen kurzen, schmalen Sitz und wenig oder gar keine Federung auf.
Sprache, die ein Kind ab ungefähr einem Jahr spricht. Nach einer Phase, in der es Geräusche hervorgebracht und vor sich hin geplappert hat, beginnt das Kind, eine Sprache zu entwickeln. Die Kindersprache besteht anfangs aus nicht zusammenhängenden Wörtern („die“ = „Ich will das haben“), später aus unvollständigen Sätzen („Mama Ball“ = „Mama, gib mir den Ball“) und schließlich aus vollständigen Sätzen.
Siehe auch Sprachentwicklung
Stuhl auf hohen Füßen, der Rücken und Arme stützt und für kleine Kinder bestimmt ist, die schon sitzen können. Meist verfügen Kinderstühle auch über ein Holzbrett oder einen Mini-Tisch, auf dem Besteck, Teller, Spielzeug usw. Platz haben. Wenn ein Kind noch sehr klein ist, aber schon sitzen kann, lässt sich der Kinderstuhl mit einem sogenannten Sitzverkleinerer ausstatten, einem speziellen Kissen aus Stoff oder Plastik, das die Form des Stuhls annimmt.
Ein besonderer Kinderstuhl-Typ ist der Treppenhochstuhl, der in der Höhe verstellbar ist und von dem bestimmte Teile verschoben oder abgemacht werden können, sobald das Kind etwas größer ist. Deshalb kann der Treppenhochstuhl auch länger benutzt werden.
Form der Kinderbetreuung für Babys und Kleinkinder, deren Eltern arbeiten oder studieren. Weil Eltern nach der Geburt ihres Kindes oft bald weiterarbeiten möchten, herrscht in Deutschland ein Mangel an Plätzen in Kindertagesstätten. Das führt häufig zu langen Wartelisten.
Wenn Sie nicht in einem Unternehmen arbeiten, das eine eigene Kindertagesstätte betreibt oder bei einer Kindertagesstätte Plätze für die Kinder seiner Mitarbeiter reserviert hat, müssen Sie sich selbst um einen solchen Platz kümmern. Holen Sie schon zu Beginn Ihrer Schwangerschaft Informationen ein. Meistens ist es möglich, das Baby bereits vor seiner Geburt auf die Warteliste setzen zu lassen. In einigen Regionen ist der Mangel an Kindertagesstätten so groß, dass sich werdende Eltern bei mehreren Kindertagesstätten gleichzeitig registrieren lassen, um einen Platz für ihr Baby sichern zu können.
Bei der Verteilung der Plätze erhalten in der Regel die zweiten und dritten Kinder einer Familie Vorrang, deren erstes Kind die betreffende Kindertagesstätte bereits besucht. Wenn Sie für Ihr Kind keinen Platz in einer Kindertagesstätte ergattern können, müssen Sie sich nach einer anderen Form der Kinderbetreuung umsehen.
Drei- oder vierrädriger Wagen, in dem ein Baby liegend oder sitzend transportiert werden kann.
Der Kinderwagen kam Mitte des 19. Jahrhunderts in England in Mode. Die ersten Kinderwägen hatten nur drei Räder, da die zu entrichtende Steuer von der Anzahl der Räder abhängig war.
Schlaf- und Spielraum für ein Baby oder Kind.
Oberbegriff für kleine Kinder, die kein Baby mehr sind und schon stehen und/oder sprechen können; meist Bezeichnung für Kinder im Alter von einem und drei Jahren.
Auf dem Kopf parasitierende Laus (Pediculus capititis), die Eier (die sogenannten Nissen) legt, welche in der Nähe der Haarwurzel festkleben. Kopfläuse verursachen Juckreiz . Sie können chemisch oder mechanisch bekämpft werden. Bei der letztgenannten Variante kämmt man die Haare ein bis zwei Wochen lang zweimal täglich mit einem Nissenkamm, wobei man den Kamm möglichst nah an der Kopfhaut ansetzt. Die chemische Bekämpfung erfolgt mit Hilfe eines Anti-Läuse-Shampoos (in der Drogerie erhältlich) oder mit einem Mittel vom Kinderarzt .
Phänomen, bei dem sich ein Baby auf Knien und Händen fortbewegt. Krabbeln ist ein wichtiger Meilenstein in der motorischen Entwicklung eines Kindes und ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Stehen und Laufen. Im Durschnitt krabbeln Babys mit zehn Monaten.
Damit lässt sich verhindern, dass das Baby beim Krabbeln kalte Füße bekommt. Krabbelschuhe sind in allen möglichen Farben und Größen erhältlich.
Form der Lebensmittelallergie gegen Kuhmilcheiweiß, die sich durch Symptome wie bspw. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall äußern kann. Eine Kuhmilchallergie tritt hauptsächlich bei Säuglingen auf, die Flaschenmilch erhalten; Kinder mit einer Kuhmilchallergie, die gestillt werden, profitieren davon, wenn ihre Mutter zeitweise keine Kuhmilch trinkt.
Weiches Stoff- oder Plüschspielzeug in Form eines Tieres, das sich zum Kuscheln eignet.
Das traditionelle Kuscheltier ist der (Teddy-)Bär, der seinen Namen dem früheren US-amerikanischen Präsidenten Theodore (Teddy) Roosevelt verdankt. Dieser weigerte sich einst während einer Jagd, einen (echten) Bär zu erlegen!
Nach-oben-Ziehen der Mundwinkel und der unteren Gesichtshälfte – in der Regel ein Zeichen von Freude oder Wohlbefinden. Bei sehr kleinen Babys ist das Lächeln manchmal identisch mit einem unbeabsichtigten Reflex oder eine Muskelanspannung. Nichtsdestotrotz warten die meisten Eltern voller Spannung auf das erste „Lächeln“ ihres Kindes.
Siehe Kuhmilchallergie .
Ein Lätzchen dient dazu, die Kleidung des Kindes sauberzuhalten, auch wenn es kleckert. Weiche Baumwolllätzchen kann man bei hoher Temperatur in der Waschmaschine waschen. Harte Kunststofflätzchen lassen sich unter fließendem Wasser abspülen.
Phänomen, dass sich ein Kind auf seinen Beinen fortbewegen kann. Laufen ist ein Meilenstein in der motorischen Entwicklung des Kindes. Babys oder Kleinkinder machen im Alter von ungefähr zwölf Monaten die ersten Schritte.
Stuhl, in dem sich ein Kind mittels Laufbewegungen im Sitzen fortbewegen kann. Ein Laufstuhl eignet sich für Kinder, die schon selbstständig sitzen können (ab acht Monate). Kinder werden manchmal in einen Laufstuhl gesetzt, um sie zum Laufen zu stimulieren. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Kinder nicht früher zu laufen beginnen, wenn sie in einen solchen Stuhl gesetzt werden. Kleinkinder sollten nicht länger als 20 Minuten täglich in einem Laufstuhl verbringen.
Legasthenie bezeichnet eine Lese- und Schreibschwäche. Betroffene haben Probleme, Buchstaben zu erkennen und diese in der korrekten Reihenfolge zu Wörtern zusammenzusetzen. Dadurch werden Wörter falsch gelesen oder geschrieben. Legasthenie wird durch eine Koordinationsstörung im Gehirn verursacht. Legastheniker sind dem Risiko eines sprachlichen und damit auch schulischen Rückstandes ausgesetzt. Deshalb ist es wichtig, dass Legasthenie schon in einem frühen Stadium – am besten bereits im Vorschulalter – diagnostiziert wird.
Auswölbung der Bauchhaut, die auf Leistenhöhe durch eine offene oder weiche Stelle in der Bauchwand entstanden ist. Leistenbrüche kommen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen vor. Sie treten häufiger bei Jungen und Männern als bei Mädchen und Frauen auf. Bei Kleinkindern manifestiert sich ein Leistenbruch durch eine deutliche Auswölbung auf einer (einfacher Leistenbruch) oder beiden Leisten (doppelter Leistenbruch). Oft kann diese Auswölbung wieder zurückgedrückt werden. Das betroffene Kind leidet eventuell unter Schmerzen, manchmal ist ihm auch übel und es muss sich übergeben.
Wenn Sie bei Ihrem Kind einen Leistenbruch vermuten, suchen Sie den Kinderarzt auf. Leistenbrüche klingen nicht von selbst ab. Wenn sie unbehandelt bleiben, können sie sich ausdehnen und ernsthafte Beschwerden verursachen. Dann ist eine Operation unumgänglich. Dabei handelt es sich um einen relativ unkomplizierten Eingriff, der bei Kindern unter Vollnarkose erfolgt.
Hauterkrankung der Lippen, die mit durchsichtigen, nässenden Bläschen an der Lippe beginnt, welche später aufplatzen und trocknen. Lippenherpes (auch Fieberbläschen genannt) wird durch das Virus Herpes simplex ausgelöst und kann mit dem Wirkstoff Aciclovir behandelt werden. Akuter Lippenherpes (Lippenherpes mit Bläschen) ist sehr ansteckend. Schmusen Sie also nicht mit Ihrem Baby, wenn Sie an einem akuten Lippenherpes leiden. Ihr Baby könnte sich dabei anstecken und ernsthaft krank werden.
Behandlung von Sprachstörungen und Störungen des Sprachgebrauchs. Laut Deutschem Berufsverband der Logopäden e.V. beschäftigen sich Logopäden mit der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell bedingt sind. Darunter fallen auch Probleme des Spracherwerbs bzw. der Aussprache, Redeflussstörungen (z.B. Stottern), angeborene Hörstörungen u.v.m. Kinder mit Sprachrückstand oder Legasthenie, die lispeln oder stottern, können von einem Logopäden behandelt werden.
Eine Kinderkrankheit , die durch Paramyxo-Viren ausgelöst wird. Symptome für Masern können sein:
- Hohes Fieber
- Husten
- Entzündung der Schleimhaut an der Innenseite der Augenlider
- Hautauschlag in Form von kleinen, roten Flecken. Der Ausschlag setzt meist hinter den Ohren ein und breitet sich über das Gesicht, den Nacken, den Rumpf und die Gliedmaße aus.
Kleine, weiße Flecken auf der Mundschleimhaut
Masern sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die über Tröpfchen verbreitet wird, welche ausgehustet oder ausgeatmet werden. Die Krankheit tritt vor allem bei kleinen Kindern auf. Mögliche Komplikationen sind Lungenentzündung und Mittelohrentzündung. Eine Masern-Infektion dauert ungefähr zwei Wochen.
Die Masern selbst können nicht behandelt werden; doch kann man eventuellen Komplikationen entgegenwirken. In Deutschland werden die meisten Kinder gegen Masern geimpft. Mittels der Mumps-Masern-Röteln-Impfung (MMR) sind Kinder zu 95 Prozent gegen die Krankheit geschützt. In Gesellschaften, in denen nicht gegen Masern geimpft wird, tritt die Krankheit hin und wieder epidemisch auf. Wenn Masern in der näheren Umgebung ausbrechen, besteht vor allem für Kinder unter einem Jahr, deren Eltern nicht geimpft sind, ein erhöhtes Risiko.
Zwei oder mehr aus einer Schwangerschaft geborene Kinder. Es gibt ein- und zweieiige Mehrlinge. Eineiige Mehrlinge entwickeln sich aus einer einzigen befruchteten Eizelle. In diesem Fall haben die Kinder das gleiche Geschlecht und ähneln sich meist sehr stark. Zweieiige Mehrlinge dagegen entwickeln sich aus mehreren gleichzeitig befruchteten Eizellen. In diesem Fall wiederum können die Kinder gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts sein. Sie können sich ähnlich sehen oder aber unterschiedlich aussehen.
Die meisten Mehrlingsgeburten sind Zwillinge . Zu Drillings-, Vierlings- oder Fünflingsschwangerschaften kommt es häufig infolge von Fruchtbarkeitsbehandlungen. Frauen, die durch In-vitro-Fertilisation (IVF) schwanger wurden, haben eine verhältnismäßig größere Chance, Mehrlinge zu bekommen als Frauen, die auf natürliche Weise schwanger wurden.
Es ist für die Entwicklung von Mehrlingskindern äußerst wichtig, sie als eigenständige Individuen zu betrachten und zu behandeln, auch wenn sie sich sehr ähnlich sind.
Erziehung in mindestens zwei Sprachen, bspw. durch zwei Elternteile, die beide eine andere Muttersprache haben. Eine mehrsprachige Erziehung kann die Sprachentwicklung des Kindes anregen. Es ist ein Irrglaube, dass Kinder aufgrund einer mehrsprachigen Erziehung einen Sprachrückstand haben.
Bakterielle oder virale Entzündung der weichen Hirnhaut. Vor allem die bakterielle Meningitis ist bei kleinen Kindern sehr aggressiv. Symptome sind unter anderem Fieber , Kopfschmerzen, Erbrechen, Nackenschmerzen, Nackensteifheit und – bei einer bestimmten Variante – punktförmige Blutungen unter der Hautoberfläche.
Bei Babys tritt auch häufig eine Vorwölbung der Fontanelle auf, an der Stelle, an der die Schädelknochen noch nicht zusammengewachsen sind. Bei einer rechtzeitigen Diagnose stehen die Chancen auf Heilung gut.
Bei Babys und Kleinkindern wird eine Meningitis oft durch das Bakterium Haemophilus influenzae (Hib-Bakterium) verursacht, das im Nasen-Rachen-Raum vorkommt. Heutzutage sind die meisten Babys aber dagegen geimpft.
Form der Lebensmittelallergie gegen Milcheiweiß, die sich durch diverse Symptome wie bspw. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall äußern kann. Eine Milchallergie tritt hauptsächlich bei Säuglingen auf, die Flaschenmilch bekommen; Kinder mit einer Milchallergie, die gestillt werden, können davon profitieren, wenn ihre Mütter eine Zeitlang auf Milchprodukte verzichten.
Nahrung, die ganz oder größtenteils aus Mutter- oder Flaschenmilch besteht. Bis zum Alter von ungefähr einem Jahr besteht der Großteil von dem, was ein Baby zu sich nimmt, aus Milch.
Körperliche Reaktion auf das Anlegen des Babys, wodurch die Milch in die Brustwarzen fließt. Der Milchspendereflex wird durch das Hormon Oxytozin ausgelöst, das immer dann freigesetzt wird, wenn das Baby an der Brustwarze saugt. Das Hormon bewirkt, dass sich die Milchdrüsen der Brust zusammenziehen, wodurch die Milch in Richtung Brustwarzen gedrückt wird. Das Auslösen des Milchspendereflexes kann mit einem stechenden Gefühl in den Brustwarzen einhergehen.
Jene 20 Zähne, die sich in der frühesten Kindheit entwickeln und nach dem sechsten Lebensjahr durch die zweiten Zähne ersetzt werden. Der Zeitpunkt, zu dem die ersten Milchzähne durchbrechen, variiert stark: Einige Kinder bekommen schon mit sechs Monaten den ersten Zahn; bei anderen dauert es deutlich länger. Im Alter von zweieinhalb bis drei Jahren sind meist alle Milchzähne durchgebrochen.
Das Durchbrechen der Milchzähne beginnt häufig mit roten und geschwollenen Erhebungen auf dem Zahnfleisch, oftmals in Kombination mit Sabbern . Das kann ziemlich weh tun – unter Umständen ist das Baby eine Zeitlang recht weinerlich. Zudem können Fieber und Durchfall auftreten. Diese Schmerzen lassen sich aber mit Hilfe eines Beißringes lindern. Wenn das Kind etwa sechs Jahre alt ist, werden die Milchzähne durch die bleibenden, die sogenannten zweiten Zähne ersetzt.
Da die Milchzähne relativ anfällig für Karies sind, ist es ratsam, mit dem Zähneputzen zu beginnen, sobald sie durchgebrochen sind. Putzen Sie die Zähne mindestens einmal täglich mit einer Kinderzahnbürste und einer speziellen fluoridhaltigen Kinderzahnpasta. Sobald mehrere Zähne durchgekommen sind, sollte man sie zweimal am Tag putzen.
Gegenstand, der durch Luftzug in Bewegung bleibt. Ein Mobile – mit Figuren o.ä. daran – wird oft mit Schnüren über einer Wiege oder einem Kinderbettchen aufgehängt, so dass es das Baby im Blickfeld hat.
Bezeichnung für das Phänomen, dass ein Baby, das bspw. durch ein lautes Geräusch erschreckt wird, seine Arme ausbreitet und diese dann sofort vor die Brust streckt, als ob es jemanden umarmen möchte. Oft beginnt das Baby kurz danach, laut zu weinen . Der Moro-Reflex tritt bei Kindern bis drei Monate auf. Der Reflex ist nach dem deutschen Kinderarzt Ernst Moro (1874-1951) benannt, der ihn zum ersten Mal beschrieben hat. Wenn der Moro-Reflex in einem späteren Lebensalter auftritt, sollte man den Kinderarzt konsultieren.
Gesamtheit der dem Willen unterworfenen Bewegungen. Die Basis der Motorik eines Erwachsenen wird bereits in der frühesten Kindheit gelegt, wenn das Kind zu greifen und zu strampeln beginnt. Die Motorik wird in Grob- und Feinmotorik unterteilt. Die Grobmotorik besteht aus Bewegungen wie Krabbeln , Laufen und Klettern. Die Feinmotorik bezieht sich auf Bewegungen wie Greifen, Zeichnen, Schreiben und das Spielen von Musikinstrumenten.
Bewegungsstörung, d.h. eine Störung der Grob- oder Feinmotorik.
Gefühle einer Mutter hinsichtlich ihres Kindes. Nach der Entbindung entwickelt eine Frau unter Umständen sofort starke Muttergefühle für ihr Kind, doch ist es durchaus möglich, dass sich diese Gefühle erst später einstellen.
Bruch im Nabelbereich. Als Folge kann sich der Nabel nach außen stülpen und steht hervor.
Bezeichnung für jenen Teil der reifen Muttermilch, der in den Brustdrüsen gelagert wird und den das Baby zu trinken bekommt, wenn es die Vormilch getrunken hat. Die relativ wässrige Vormilch dient dazu, den Durst des Babys zu stillen, während die Nachmilch für das Wachstum und die Entwicklung des Säuglings wichtig ist. Außerdem sättigt sie das Baby.
Licht, das nur wenig Helligkeit produziert und deshalb nachts im Kinderzimmer anbleiben kann. Ein Nachtlicht kann die nächtliche Angst vor der Dunkelheit vertreiben.
Mahlzeit, die in der Nacht gegeben wird. Die Nachtmahlzeit gehört meist nach einigen Monaten der Vergangenheit an – dann schläft das Baby durch.
Das, was ein Baby oder Kind zu essen bekommt. Babys werden bis zur Vollendung ihres ersten Lebensjahres hauptsächlich mit Milch (Mutter- oder Flaschenmilch) gefüttert. Ab einem Alter von sechs Monaten können zusätzlich püriertes Obst (Obstbrei) bzw. Gemüse (Gemüsebrei) und gelegentlich Happen, auf denen gekaut werden kann, gefüttert werden.
Ab einem Alter von einem Jahr können Kinder mehr und mehr feste Nahrung zu sich nehmen. Zu Beginn sollte dem Essen aber kein oder nur wenig Salz zugefügt werden. Auch sollte man die Geschmacksentwicklung von Kindern von Anfang an fördern, um zu verhindern, dass sie später „schwierige Esser“ werden. Variieren Sie die Mahlzeiten und mischen Sie nicht alle Zutaten durcheinander.
Neugeborenengelbsucht: Diese tritt bei Neugeborenen auf, deren Leber noch nicht so weit entwickelt ist, dass sie Bilirubin verarbeiten kann. Bilirubin ist ein gelber bis rotbrauner Stoff, der als Abfallprodukt von Hämoglobin (der Farbstoff der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich sind) freigesetzt wird. Wenn ein geringer Bilirubinüberschuss vorhanden ist, normalisiert sich die Hautfarbe des Babys nach einigen Tagen wieder.
Ein extremer Bilirubinüberschuss kann jedoch zu Hirnschäden führen. Darum wird Neugeborenengelbsucht als ernsthaftes Symptom betrachtet. Wenn ein Baby als Folge eines zu hohen Bilirubingehaltes im Blut eine gelbliche Hautfarbe hat, kann es mittels Phototherapie behandelt werden. Zu diesem Zweck wird das Baby in eine Wiege mit Phototherapielampen (Ultraviolett-Lampen) gelegt. Eine Phototherapie wird meist im Krankenhaus durchgeführt.
Siehe Schnuller.
Test mit dem Ziel, Schwerhörigkeit bereits im Babyalter zu diagnostizieren. Die Untersuchung wird in den ersten Lebenstagen im Krankenhaus durchgeführt. Dabei wird eine Sonde, die ein leises Geräusch aussendet, in das Ohr des Babys eingeführt. Wenn das Innenohr gesund ist, reagiert es durch Vibrationen auf dieses Geräusch.
Portion pürierter oder feingeschnittener Früchte, manchmal mit Getreide vermischt, die einem Baby (ab vier Monaten) oder einem Kleinkind gefüttert wird. Es gibt Obstbrei im Gläschen zu kaufen, doch kann man ein ähnliches Fruchtmus auch mit Hilfe eines Stabmixers aus frischen Früchten selbst zubereiten. Verschiedene Obstmus/-brei-Variationen tragen dazu bei, dass sich der Geschmack des Kindes entwickelt.
Angeborene Missbildung beim Neugeborenen, bei der ein Teil des Rückenmarks offen liegt. Ein offener Rücken (auch Spina bifida genannt) ist die Folge einer in der frühen Schwangerschaft aufgetretenen Entwicklungsstörung , bei der sich das Neuralrohr nicht vollständig schließt. Ein offener Rücken tritt durchschnittlich bei 1 von 2200 Geburten auf. Die Erkrankung ist familiär bedingt: Wenn sie schon einmal in der Familie vorgekommen ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ein betroffenes Baby zu bekommen. Indem Sie vor und während der ersten Monate der Schwangerschaft täglich 5 mg Folsäure zu sich nehmen, können Sie das Risiko, ein Kind mit einem offenen Rücken zu bekommen, um circa 75 Prozent reduzieren.
Darunter versteht man das Einatmen von Luft, die Tabakrauch enthält und die von jemandem ausgeblasen wurde, der eine Zigarette, Zigarre oder Pfeife raucht. Passivrauchen ist sehr ungesund, besonders für Babys und Kleinkinder. Kurzfristig betrachtet ist Passivrauchen schädlich, weil der Rauch die Schleimhäute von Kehle, Nase und Mund irritiert und die Augen reizt. Das kann zu übermäßiger Schleimentwicklung, Husten, Kurzatmigkeit und tränenden Augen führen. Atemwegentzündungen und Bronchitis können die Folgen sein. Wenn Kinder an Asthma leiden, kann Passivrauchen zu Atemnot führen. Schlussendlich besteht auch ein Zusammenhang zwischen Passivrauchen und plötzlichem Kindstod.
Mittel- und langfristig betrachtet ist Passivrauchen schädlich, weil es die Sauerstoffkapazität der Lunge einschränkt. Es kann zu Lungenemphysem oder Lungenentzündung führen.
Eltern, die rauchen, sollten das Rauchen zumindest in der Umgebung ihrer Kinder unterlassen, bspw. im Haus und im Auto. Gäste sollten ebenfalls zum Rauchen vor die Tür gehen.
Mann oder Frau, der oder die das Taufversprechen für ein Kind ablegt.
Aufgaben, die in Zusammenhang mit der Pflege eines oder mehrerer Kinder stehen.
Wasser lassen bzw. Urin abgeben. Babys und Kleinkinder machen meist in die Windel Pipi. Wenn sie sich der Tatsache bewusst sind, dass sie damit eine „nasse Windel“ produzieren, wird es Zeit, sie an das Töpfchen oder die Toilette zu gewöhnen.
Medizinisch bislang noch nicht erklärbare Todesursache von Säuglingen im Alter von bis zu etwa einem Jahr, die bis zum Augenblick ihres plötzlichen und unvorhersehbaren Todes gesund waren und bei denen auch eine Autopsie keine Auffälligkeiten ans Licht bringt, die den Tod erklären können. Der plötzliche Kindstod tritt in der Regel während des Schlafs ein.
Obwohl der plötzliche Kindstod bislang nicht erklärbar ist, gibt es einige Faktoren, die das Risiko scheinbar vergrößern können, z.B. das Schlafen auf dem Bauch oder Zigarettenrauch im Haus. Das Risiko des plötzlichen Kindstodes kann demnach durch folgende Maßnahmen reduziert werden:
- Das Baby auf dem Rücken schlafen lassen
- Das Baby in einer kühlen Umgebung schlafen lassen
- Eine sichere Schlafumgebung schaffen
- Während der Schwangerschaft und nach der Entbindung nicht rauchen
- Keinen Hustensaft mit schlaffördernden Eigenschaften geben
Auch Kinderlähmung genannt; akute Infektionskrankheit, die durch das Polio-Virus verursacht wird
Bei der leichten Form von Polio (Poliomyelitis) sind die Symptome unter anderem:
- Müdigkeit , lustloses und grippeähnliches Gefühl
- Leichtes Fieber
- Schmerzhafte Erkältung
Bei der schweren Form von Polio sind die Symptome bspw. folgende:
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Erbrechen und Magen-Darm-Beschwerden
Muskelschmerzen in den Armen und BeinenBei der schwereren Polio-Variante treten zudem in 1 von 100 bis 200 Fällen Lähmungserscheinungen, meist in den Beinen, auf.
Polio ist eine ansteckende Krankheit, die sich vor allem über direkten Körperkontakt, Fäkalien oder Tröpfchen in der Luft (Husten, Sprechen, Singen) verbreitet. Eine Polio-Infektion dauert ungefähr zwei Wochen.
In Deutschland sind die meisten Babys gegen Polio geimpft, meist in Form einer Kombinationsimpfung mit Tetanus und Diphterie . Dank dieser Impfung sind inzwischen rund 95 Prozent der Bevölkerung gegen die Krankheit geschützt.
Psychische Erkrankung mit psychotischen Symptomen, die in der Zeit um die Entbindung auftritt. Die postnatale Psychose (auch als Wochenbettpsychose bezeichnet) setzt meist einige Tage nach der Geburt ein. Die Symptome ähneln anfangs denen eines Babyblues Babyblues (Weinkrämpfe, Stimmungsschwankungen); später kommen allerdings permanente Emotionalität, Schlaflosigkeit und Hyperaktivität hinzu. Mit der Zeit entwickeln Betroffene eine Psychose, im Rahmen derer Unruhe, Wahnvorstellungen, Argwohn, Angstzustände und Teilnahmslosigkeit auftreten können. Eine postnatale Psychose sollte im Krankenhaus behandelt werden.
Untersuchung des ungeborenen Kindes auf eventuelle Erkrankungen.
Virusinfektion des Kehlkopfes (Laryngitis subglottica), bei der angeschwollenes Gewebe unter den Stimmbändern Atemnot verursacht. Pseudokrupp kommt fast ausschließlich bei Kindern im Alter zwischen einem halben und sechs Jahren vor.
Die Symptome sind unter anderem:
- Anfälle von Atemnot während oder nach einer Erkältung bzw. eine Entzündung der Luftröhre
- Heiserkeit
- bellender Husten
- Luftröhrenverengung als Folge einer Entzündung der Kehlkopfschleimhaut
- Schwellung der Stimmbänder
Schwerwiegender Pseudokrupp kann lebensbedrohlich sein und flößt den betroffenen Kindern und Eltern oft Angst ein. Es ist dennoch wichtig, dass das Kind während der Atemnotattacken ruhig bleibt. Ein Dampfbad kann Erleichterung verschaffen: Setzen Sie sich im Badezimmer auf einen Stuhl, nehmen Sie Ihr Kind auf den Schoß und drehen Sie bei geschlossener Türe die heiße Dusche auf. Die Atemnotattacken dauern im Durchschnitt einen Tag. Wenn die Beschwerden zu stark werden und nicht wieder abklingen, muss der Arzt informiert werden. Dieser kann das Kind Arzneimittel inhalieren lassen, die die Atemnot verringern. Wenn Sie sich bezüglich des Ernstes der Lage nicht sicher sind, konsultieren Sie sicherheitshalber den Arzt.
Gesamtheit der Bewegungen, die durch Emotionen oder durch Reize im Gehirn verursacht werden.
Das Einwickeln eines Neugeborenen in (warme) Tücher. Pucken ist eine sehr alte Wickeltechnik, bei der auch Arme und Beine des Babys in das Tuch eingewickelt werden. Das Pucken soll dem Baby ein Gefühl der Geborgenheit geben.
Hohler Gegenstand, in dem sich eine oder mehrere Kugeln befinden. Eine Rassel ist ein beliebtes Spielzeug für Babys und Kleinkinder, die danach greifen und sie schütteln, um auf diese Weise Geräusche zu produzieren. Achten Sie darauf, dass die Rassel keine ablösbaren oder losen Teile aufweist.
Mehl aus Reis, aus dem ein Babybrei angerührt werden kann.
Eine durchweg harmlose Kinderkrankheit, die meistens mit hohem Fieber beginnt, auf das nach einigen Tagen ein Hautauschlag folgt: kleine rosafarbene oder rote Flecken auf dem Rumpf, im Nacken und an den Gliedmaßen, die normalerweise nach einem Tag wieder verschwunden sind.
Bei Ringelröteln (Erythema infectiosum) handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch das Virus Herpes simplex ausgelöst wird. Die Krankheit ist nur leicht ansteckend. Ringelröteln sind eine typische Kinderkrankheit , die hauptsächlich bei Kleinkindern auftritt. Wenn ein Kind sich mit der Krankheit angesteckt hat, bleibt es für den Rest des Lebens immun dagegen.
Bezeichnung des glücklichen Zustandes von Mutter und Vater in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt: Von den jungen Eltern behauptet man, dass sie auf einer rosaroten Wolke schweben würden. Doch in der Realität sieht das oft ganz anders aus: Manche Eltern brauchen Zeit, um sich an das Baby zu gewöhnen, und manchmal treten bei frischgebackenen Müttern Babyblues oder postnatale Despression auf.
Virus, das eine Krankheit auslöst, die durch Durchfall und Erbrechen gekennzeichnet ist. Ein durch Rotaviren ausgelöster Durchfall tritt vor allem bei Kindern zwischen sechs Monaten und zwei Jahren auf. Bei kleinen Kindern kann die Infizierung mit dem Rotavirus zu einer schweren Diarrhoe mit Austrocknungssymptomen führen.
Bei Infizierung mit dem Rotavirus sind die Symptome unter anderem:
- Wässriger Durchfall
- Fieber
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Austrocknung
Eine Rotavirus-Infektion ist anfangs nicht gravierend. Lediglich bei kleinen Kindern besteht das Risiko der Dehydrierung. Ist das der Fall, sollte das betroffene Kind eine Kochsalzlösung trinken. Eine Ansteckung mit dem Rotavirus kann durch entsprechende Hygienemaßnahmen verhindert werden.
Eine meist harmlos verlaufende Viruserkrankung, die durch das Rubella-Virus verursacht wird. Charakteristischerweise sind auf der Haut von Betroffenen einige Stunden bis Tage rote Flecken zu sehen.
Eine Röteln-Infektion äußert sich durch folgende Symptome:
- Fieber
- Beschwerden, die an eine Erkältung erinnern (Husten, Schnupfen)
- Geschwollene, schmerzende Lymphdrüsen
- Ausschlag in Form von roten Flecken, der im Gesicht beginnt und sich über den Rumpf weiter bis in Arme und Beine ausbreitet
Röteln sind vor allem für Frauen in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft gefährlich, da sie das Ungeborene schädigen können. Röteln sind ansteckend. In der Regel erfolgt eine Ansteckung über direkten Körperkontakt (z.B. Händeschütteln) oder über Tröpfcheninfektion in der Luft. Babys und Kinder werden gegen Röteln geimpft.
Abkürzung für Respiratory Syncytial Virus, ein Virus, das für die meisten Erkältungen bei Babys und kleinen Kindern verantwortlich ist. Die durch das RS-Virus verursachten Erkältungen haben in der Regel einen harmlosen Verlauf.
Bei einer Ansteckung mit dem RS-Virus treten u.a. folgende Symptome auf:
- Husten
- Pfeifender Atem
Mit dem RS-Virus einhergehende Komplikationen sind Mittelohrentzündung und (selten) Lungenentzündung. Eine Ansteckung mit dem RS-Virus ist meist saisonabhängig. Die Krankheit tritt fast ausschließlich in den Monaten zwischen Oktober und März auf. Eine Ansteckung erfolgt über Tröpfcheninfektion oder Körperkontakt.
Eine Art Rucksack, mit dem man ein Kind transportiert, das schon selbstständig sitzen kann (ab etwa sechs bis acht Monaten).
Eine hochwertige Rückentrage erfüllt folgende Anforderungen:
- Sie verfügt über eine verstellbare Rückenlehne.
- Sie kann mit einem verstellbaren Gurt stabil befestigt werden.
- Die Beinöffnungen sollten nicht zu groß sein und nicht höher liegen als die Sitzfläche.
- Ein gekreuzter Gurt sorgt dafür, dass das Kind auf seinem Platz bleibt.
Speichel aus dem Mund laufen lassen. Die Mehrzahl der Babys sabbert vor allem, wenn sie einen Zahn bekommen. Andere Babys wiederum sabbern generell viel.
Erziehung eines Kleinkindes, die darauf abzielt, dass das Kind sich zum Urinieren auf das Töpfchen oder die Toilette setzt. Sauberkeitstraining ist erst dann sinnvoll, wenn sich ein Kind seiner Ausscheidungen bewusst ist und Kontrolle über seine Blasen- und Enddarmmuskulatur hat.
In der Regel ist das der Fall, wenn das Kind etwa 15 Monate alt ist. Davor wäre ein entsprechendes Training sogar kontraproduktiv: Wenn man zu früh mit dem Sauberkeitstraining beginnt, kann das zur Verunsicherung des Kindes und zu Problemen beim Sauberwerden führen. Erst, wenn ein Kind andeutet, dass es „groß“ oder „klein“ muss, ist es sinnvoll, ihm das Töpfchen anzubieten. Indem Sie Ihr Kind loben, weil es ins Töpfchen gemacht hat, und indem Sie Pannen nicht bestrafen, tragen Sie dazu bei, dass Ihr Kind in der Regel in einem relativ kurzen Zeitraum sauber wird.
Flasche aus Glas oder Kunststoff mit Maßangaben und einem Sauger, um Babys Flaschennahrung , z.B. aus Milchpulver, zu geben.
Kariesform an Milchzähnen, die vor allem bei Kindern auftritt, die häufig an der Saugerflasche nuckeln. Kinder, die nachts eine Flasche mit ins Bett bekommen, haben ein erhöhtes Risiko für Saugerflaschenkaries. Diese Kariesform beginnt meist an den oberen Schneidezähnen, bei denen sich der Zahnschmelz anfangs matt verfärbt.
Wenn der Verdacht auf Saugerflaschenkaries besteht, sollten Sie einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren. Wenn ein derartiger Karies weiter voranschreitet, können sich Teile des Zahns braun oder schwarz verfärben und frühzeitig ausfallen.
Schäden durch Saugerflaschenkaries lässt sich durch folgende Maßnahmen vorbeugen:
- Das Kind nach seinem ersten Geburtstag nachts nicht mehr stillen .
- Dem Kind nach seinem ersten Geburtstag keine Saugerflasche mehr geben.
- Dem Kind keine Saugerflasche mit ins Bett geben, es sei denn, sie beinhaltet klares Wasser.
- Sobald die Milchzähne durchgebrochen sind, diese zweimal täglich putzen.
- Sobald die Milchzähne durchgebrochen sind, dem Kind das Trinken aus einem Becher angewöhnen.
Infektionskrankheit, die durch Streptokokken – vor allem Streptococcus pyogenes – ausgelöst wird.
Die Symptome von Scharlach sind unter anderem:
- Hohes Fieber
- Halsschmerzen
- Entzündete Mandeln
- Geschwollene, schmerzhafte Lymphknoten im Hals
- Kleine, rote Flecken auf der Haut
Scharlach ist ansteckend und tritt in erster Linie bei Kindern bis ungefähr sechs Jahre auf.
Sie können Ihr Baby nachts in einen Schlafsack legen. Ihm ist dann nie zu kalt und seine Beinchen haben ausreichend Bewegungsfreiheit. Schlafsäcke sind in verschiedenen Qualitäten erhältlich. Stoffschlafsäcke gibt es in einer Winter- und Sommerausführung zu kaufen.
Becher mit einem Schnabel, durch den der Becherinhalt in kleinen Schlucken getrunken werden kann. Der Gebrauch eines Schnabelbechers führt dazu, dass Kleinkinder weniger kleckern.
An einem Ring befestigter Sauger, an dem Babys ihr Saugbedürfnis stillen können. Schnuller müssen regelmäßig sterilisiert oder ausgekocht werden. Ersetzen Sie die Schnuller in periodischen Abständen.
Baby, das ohne medizinische Ursache (z.B. Entzündung, Quetschung) häufig und langanhaltend schreit und kaum getröstet werden kann. Oft hört das Schreien im vierten oder fünften Monat von alleine auf.
Der wissenschaftliche Name für diese Sehschwäche, bei der ein Auge nicht ausreichend fixieren kann und ein doppeltes Bild entsteht, ist Ambylopie. Ursache für diese Krankheit ist eine Entwicklungsstörung in der frühen Kindheit. Schwachsichtigkeit kann behandelt werden, sofern sie vor dem dritten Lebensjahr diagnostiziert wird. Sie tritt im Durchschnitt bei 1 von 25 Menschen auf. Im Rahmen der U8 (46.-48. Monat) wird ein Sehtest durchgeführt.
Gymnastik speziell für Schwangere, die darauf abzielt, die Kondition von bestimmten Muskelgruppen aufzubauen, die während und nach der Entbindung eine Rolle spielen.
Rote Streifen – wissenschaftlich Striae genannt – auf der Haut von Brust, Bauch, Po und Oberschenkeln, die während der Schwangerschaft auftreten. Schwangerschaftsstreifen entstehen, wenn die Dehnung der Haut mit dem steigenden Gewicht nicht mehr mithalten kann. Irgendwann wird die Spannung der Haut so stark, dass Oberhaut und Bindegewebe reißen. Rötlich-violette Streifen erscheinen, die nach der Entbindung wieder etwas verblassen. Diese Streifen hinterlassen Narben, die zwar mit der Zeit kleiner werden, aber nie mehr ganz weggehen.
Produkte, die keine Seife enthalten. Babyshampoos und Badeschaum für Babys sind im Prinzip seifenfrei. Derartige Shampoos und Gels reizen weder die Augen noch die Haut.
Zustand, in dem die Wohnung oder das Haus sowie die direkte Umgebung davon besonders für Kinder keine Gefahr darstellen. Im und um das Haus passieren häufig Unfälle, die zu mehr oder weniger ernsthaften Verletzungen bei Kindern führen können. Meist können das Haus und das umliegende Grundstück mit relativ wenig Aufwand sicherer gemacht werden.
Zum Beispiel:
Elektrizität
- Versehen Sie alle Steckdosen mit Kindersicherungen.
- Beseitigen Sie lose elektrische Kabel vom Boden, damit ein krabbelndes Kind nicht hineinbeißen kann.
- Entfernen Sie elektrische Apparate wie Föhns aus der Reichweite von Badewanne, Dusche und Waschbecken und ziehen Sie nach Gebrauch dieser Apparate den Stecker aus der Steckdose.
Wasser
- Bringen Sie Schutzzäune an Schwimmbädern oder Teichen an.
- Legen Sie ein Netz über Schwimmbäder oder Teiche, die nicht mit einem Schutzzaun gesichert werden können.
- Lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt in der Badewanne.
Feuer und Hitze
- Bewahren Sie Streichhölzer außerhalb der Reichweite Ihres Kindes auf.
- Bringen Sie einen Kochplattenschutz an, damit Ihr Kind keine Pfannen oder Töpfe vom Herd ziehen kann.
- Stellen Sie Teekannen, Tassen mit heißem Tee oder Kaffee u.a. immer außerhalb der Reichweichte von Babys.
Glas
- Statten Sie Glastüren mit Sicherheitsglas aus.
Gefahrstoffe
- Bewahren Sie gefährliche Stoffe (z.B. Giftstoffe, Medikamente , ätzende und ölhaltige Produkte, Putzmittel) in einem abschließbaren Schrank auf.
- Entfernen Sie giftige Pflanzen aus Haus und Garten oder schneiden Sie die giftigen Teile ab.
- Bewahren Sie gefährliche (Haushalts-) Geräte (Scheren, Meißel, Schraubenzieher, Beile u.ä.) außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Fenster und Türen
- Bringen Sie an allen Türen einen Klemmschutz an.
- Sichern Sie Fenster, die bis zum Boden reichen und sich in einem oberen Stockwerk befinden.
- Statten Sie die Haustür mit einem hochwertigen Schloss aus.
Treppen
- Verwenden Sie Treppenschutzgitter .
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind das Treppengeländer erreichen und sich daran festhalten kann.
Fußböden
- Legen Sie Antirutschmatten auf glatte Fußböden, z.B. im Badezimmer.
Kindermöbel
- Achten Sie darauf, dass ein Kinderstuhl eben steht.
- Sichern Sie Ihr Kind im Kinderstuhl mit einem Gurt.
- Bringen Sie am Kinderbett ein Gitter an, damit das Kind nicht herausfallen kann.
- Verwenden Sie Eckenschützer an Schränken und Tischen.
- Entfernen Sie lose hängende Seile und Schnüre aus der Umgebung des Kindes.
Phänomen, bei dem der größte Teil des Babykörpers auf dessen Po ruht und es selbstständig in dieser Position verharren kann. Sitzen ist ein wichtiger Schritt in der motorischen Entwicklung eines Kindes: Sobald das Baby gelernt hat, seinen Kopf gerade zu halten, kann es sitzen lernen. Und wenn die Muskelbeherrschung so weit ist, dass das Baby sitzen kann, kann es auch das Stehen lernen. Im Alter von vier bis fünf Monaten kann das Baby meist in die Sitzhaltung hochgezogen werden. Daraufhin bleibt es – mit einer Rückenlehne gestützt – sitzen. Wenn das Baby sechs bis sieben Monate alt ist, sind die Muskeln in Rücken und Oberkörper in der Regel so gut entwickelt, dass es selbstständig sitzen kann.
Verwenden Sie, wenn das Baby noch kleiner ist, einen Sitzverkleinerer, um den Stuhl passend zu machen. Auf diese Weise kann das Kind nicht rutschen und sitzt insgesamt sicherer. Sitzverkleinerer sind mit verschiedenen Aufdrucken in unterschiedlichen Farben und Materialien erhältlich. Modelle aus Stoff lassen sich in der Waschmaschine waschen. Sitzverkleinerer aus Kunststoff kann man mit einem feuchten Tuch reinigen.
Ein Softball ist so weich und flexibel, dass ihn Ihr Kind leicht greifen und festhalten kann. Spielen Sie zusammen damit oder lassen Sie Ihr Baby alleine damit spielen.
Kleine Kinder sind ständig damit beschäftigt, sich selbst und ihren Platz in der Gemeinschaft zu entdecken. Sie realisieren, dass sie sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden und streben nach Selbstständigkeit. Der Blick auf die Menschen um einen herum und der eigene Einfluss auf diese Menschen lässt sich als sozial-emotionale Erkenntnis beschreiben. Bei Kindern äußert sich das in Launen, Fantasien und beabsichtigtem Lächeln .
Eine weiche Decke, die auf den Fußboden oder in den Laufstall gelegt wird und auf der das Baby spielen kann. Manche Spieldecken sind so gefertigt, dass man sie zusammenlegen und als eine Art Tasche mitnehmen kann. An anderen sind kleine Gegenstände befestigt, mit denen Ihr Kind spielen kann.
Dose oder Kuscheltier mit einer Mechanik, durch die eine Melodie, z.B. ein Wiegenlied , abgespielt werden kann. Eine Spieluhr kann ein Baby beruhigen und ihm helfen, besser einzuschlafen.
Erlangen von Wissen über die (Mutter-)Sprache und das Lernen der Anwendung (d.h. Sprechen) dieser Sprache.
Bezüglich Sprachentwicklung und -erwerb werden zwei Phasen unterschieden:
1) Prälinguale oder vorsprachliche Phase (ca. 0 bis 1 Jahr)
- Weinen (ca. 0-6 Wochen)
- Vokalisieren (ca. 6-20 Wochen)
- Spiel mit den Vokalen (ca. 16-24 Wochen)
- Plappern (ab 7 Monate)
2) Linguale oder sprachliche Phase (ab ca. 1 Jahr)
- Frühsprachliche Periode (ca. 1-2 ½ Jahre)
- Differenzierung (2 ½- 5 Jahre)
- Vollendung (5 Jahre und älter)
Der Spracherwerb ist sehr individuell – er erfolgt von Kind zu Kind anders. Oftmals verläuft er nahezu automatisch. Wenn ein Kind Probleme beim Spracherwerb hat, kann ein Logopäde zu Rate gezogen werden.
Versehen Sie alle Steckdosen im Haus mit Kindersicherungen, um zu verhindern, dass Ihr Kind einen Stromschlag erleidet.
Das niederländische Unternehmen Difrax hat eine Flasche entwickelt, die in der Mikrowelle sterilisiert werden kann. Stellen Sie die mit etwas Wasser gefüllte Flasche in die Mikrowelle und schalten Sie das Gerät für eine Minute an. Die Flasche eignet sich sowohl für Mutter- als auch für Fertigmilch.
Ein BH, dessen Verschluss an der Vorderseite sitzt, was das Stillen erleichtert.
Beratung zum Stillen eines Babys. Stillberatung erfolgt durch Stillberaterinnen und bei Stilltreffen, auf denen entsprechende Probleme besprochen werden und das richtige Anlegen geübt wird. Stillberaterinnen geben Tipps zum Stillen vor allem von kranken und behinderten Kindern, von Zwillingen oder Mehrlingen und von Kindern mit Wachstumsrückstand.
Ein Kind mit Muttermilch füttern, d.h. ihm die Brust geben.
Roter Fleck auf der Stirn, zwischen den Augen oder im Nacken eines Babys, der an einen Biss erinnert, aber durch eine Vergrößerung der Haargefäße in der Haut entstanden ist. Der Name für ein derartiges Geburtsmal geht auf das Ammenmärchen zurück, dass Babys vom Storch gebracht werden.
Bei einer Strampelhose handelt es sich um eine Hose, an der die Socken festgenäht sind. Auf diese Weise bekommt Ihr Baby nie kalte Füße.
Schlafsack für Babys. Ein Strampelsack dient dazu, dass Babys eine ausreichend große Bewegungsfreiheit im Bett haben, sich aber nicht freistrampeln können.
Ein Strampler ist ein Kleidungsstück für ein Baby. Jacke, Hose und Socken bilden ein einziges Kleidungsteil.
Eine Frau, die ein Kind von berufstätigen Eltern gegen Bezahlung bei sich zu Hause aufnimmt. Die Tagesmutter kann das Kind während der normalen Arbeitszeiten betreuen, sich aber auch um Kinder von Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten (z.B. in der Gastronomie) kümmern. Eine Tagesmutter kann Kinder von 0 bis 12 Jahren betreuen.
Das gleichzeitige Stillen von zwei Babys, wobei jedes Baby an einer Brust angelegt wird.
Kirchliche Zeremonie, bei der ein Baby mit Weihwasser gesegnet wird und der Pfarrer oder Pastor das Kind in die Glaubensgemeinschaft aufnimmt.
Meist von einem Notar bestätigte Verfügung, in der jemand erklärt, was nach seinem Tod mit seinem Besitz geschehen soll. Für frischgebackene Eltern sollten vor allem die Verteilung des Vermögens und Angaben bezüglich der Vormundschaft über ihre minderjährigen Kinder ein Anlass sein, um ein Testament aufzusetzen.
Auch Wundstarrkrampf genannte Krankheit, die durch einen Giftstoff verursacht wird, der über ein Bakterium (Clostridium tetani) in eine Wunde gelangt ist.
Symptome von Tetanus können sein:
- Lähmungen im Bereich der entzündeten Wunde
- Kieferkrampf („Kieferklemme“)
- Lähmungen der Bauch- und Nackenmuskeln
- Schluckbeschwerden
Mit Tetanus kann man sich infizieren, wenn man über Müll, Exkremente, Gartenerde oder Staub mit Sporen des Bakteriums in Berührung kommt. Eine Tetanus-Infektion dauert in der Regel drei Wochen.
Die meisten Kinder und Erwachsenen sind gegen Tetanus geimpft.
Auf dem Bauch (Bauchtrage) oder Rücken ( Rückentrage ) getragener Sack, in dem man ein mindestens 6 Wochen altes Baby transportieren kann. Ein hochwertiger Tragesack sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Er muss Rücken und Kopf des Babys stützen;
- Er muss mit einem Tragegürtel befestigt werden können;
- Das Kind darf seitlich nicht rausrutschen können;
- Die Beinöffnungen dürfen nicht tiefer liegen als das Sitzkissen.
Das Köpfchen des Babys darf nicht von einer Jacke oder ähnlichem bedeckt sein.
Babys sollten nicht in einem Tragetuch oder –sack auf dem Fahrrad mitgenommen werden.
Tragbare Wiege , in der das Baby auf Reisen unterwegs oder am Zielort schlafen kann. Es ist erlaubt, ein Baby in einer Tragetasche auf dem Autorücksitz mitzunehmen, sofern sie der ECE-Prüfnorm entspricht.
Tuch, mit dem man das Baby an der Brust tragen kann. Das Köpfchen des Babys darf nicht von einer Jacke bedeckt sein und sollte sich auf Brusthöhe befinden. Während Sie das Baby herumtragen, sollten Sie seinen Kopf zusätzlich mit der Hand abstützen.
Babys sollten nicht in einem Tragetuch oder –sack auf dem Fahrrad mitgenommen werden. Zudem wird auch abgeraten, mit dem Kind im Tragetuch zu kochen oder Auto zu fahren.
Sicherheitsmaßnahme, um Kleinkinder davon abzuhalten, ohne Begleitung die Treppe zu benutzen.
Becher, auf dem ein Deckel mit Ventil sitzt, wodurch das Kind ohne zu kleckern trinken lernt.
Zustand, in dem Kinder ihre Ausscheidungen kontrollieren können und keine Windel mehr brauchen. Ein Kind wird in der Regel mit zwei bis drei Jahren trocken. Sie können das Trockenwerden Ihres Kindes fördern, indem Sie mit ihm über dieses Thema sprechen und ihm aus entsprechenden Büchern vorlesen.
Babywanne in Form eines Eimers, in der das Baby von selbst die Haltung annimmt, die es in der Gebärmutter hatte. Baden im Tummy Tub ist für das Baby sehr entspannend.
Phänomen, dass sich ein Baby selbstständig aus der Rücken- in die Bauchlage (und wieder zurück) drehen kann. Das ist ein wichtiges Ereignis in der motorischen Entwicklung und ein Schritt auf dem Weg zum Krabbeln , Stehen und Laufen.
Zu starke Abkühlung. Babys sind nach der Geburt noch nicht imstande, Wärme zu speichern. Deshalb müssen Vorkehrungen getroffen werden, um das Baby warm zu halten, z.B. indem man die Temperatur in dem Zimmer erhöht, in dem das Baby gebadet und angezogen wird. Lassen Sie Ihr Baby nicht zu lange in einer kalten Umgebung (bspw. im Freien) und setzen Sie ihm eine Mütze auf, so dass seine Körperwärme nicht so schnell entweichen kann.
Heft, in dem alle Vorsorgeuntersuchungen (Abkürzung U) und Entwicklungsschritte eines Babys und Kindes festgehalten werden.
Körpertemperatur, die unter der normalen Temperatur von etwa 36,5 Grad liegt. Eine Untertemperatur kann auf eine Krankheit hinweisen. Konsultieren Sie den Kinderarzt .
Menschen, die in einer Partnerschaft eines oder mehrere Kinder bekommen. In Deutschland gab es in den letzten Jahrzehnten eine starke Zunahme an unehelich geborenen Kindern. Die Mehrzahl dieser Kinder kommt in einer Beziehung von unverheiratet zusammenlebenden Paaren zur Welt. Etwa eines von drei erstgeborenen Kindern hat heutzutage unverheiratete Eltern.
Die biologische, juristische oder gesetzliche Beziehung eines Mannes zu einem Kind. Der biologische Vater eines Kindes ist sein Erzeuger. Im deutschen Rechtssystem geht man von einer solch engen Verbindung zwischen biologischer und juristischer Vaterschaft aus, dass bei der Geburt eines Kindes innerhalb einer Ehe automatisch angenommen wird, dass der Ehemann auch der Vater des Kindes ist. Bei unehelichen Kindern entsteht die juristische Vaterschaft durch Anerkennung des Kindes.
Eine Vaterschaft kann auch noch durch zwei andere Arten zustandekommen: durch gerichtliche Festsetzung oder durch Legitimation. Letztere spielt bspw. bei einer Adoption eine Rolle.
DNA-Untersuchung zur Feststellung der biologischen Vaterschaft . Ein Vaterschaftstest wird nur durchgeführt, wenn Zweifel an der (biologischen) Vaterschaft existieren. Es wird ein „Vaterschaftsindex“ berechnet, der eine Basis für die Wahrscheinlichkeit liefert, zu der ein Mann tatsächlich Vater eines Kindes ist.
Erkrankung durch das Berühren oder den Konsum einer giftigen Substanz oder einer großen Menge einer Substanz, die an sich nicht giftig ist, doch in hohen Dosierungen Gesundheitsschäden verursachen kann. Es ist äußerst wichtig, Babys und Kleinkinder von derartigen Stoffen fernzuhalten.
Giftig sind unter anderem:
- Zigarettenkippen
- Kosmetikprodukte
- Medikamente
- WC-Reiniger und andere Putzmittel
- Kunstdünger
Indem man giftige Stoffe in einem Schrank mit Kindersicherung aufbewahrt, kann man das Risiko eindämmen.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind einen giftigen Stoff geschluckt hat, sollten Sie so schnell wie möglich herausfinden, mit welchem Stoff das Kind in Berührung gekommen ist: Fragen Sie das Kind, was es geschluckt hat, oder suchen Sie in seinem Mund nach Überresten des Stoffes. Kontaktieren Sie den Giftnotruf, um sich über den Schwergrad einer Vergiftung und die zu treffenden Maßnahmen zu informieren.
Ein organischer oder synthetischer Stoff, der für das Funktionieren des Körpers notwendig ist, aber nicht (in ausreichendem Maße) vom Organismus selbst produziert werden kann. Babys und Kleinkinder sollten über einen längeren Zeitraum zusätzliche Vitamin-D-Gaben erhalten. Babys, die gestillt werden, haben in den ersten drei Monaten nach ihrer Geburt Vitamin K nötig, um eventuellen inneren Blutungen vorzubeugen.
Meist reich bebilderte Kinderbücher , aus denen man kleinen Kindern Geschichten und/oder Reime vorlesen kann. Alle Babys und Kinder, die noch nicht lesen können, mögen das Vorlesen sehr. Untersuchungen haben gezeigt, dass Vorlesen die kindliche Sprachentwicklung fördern kann.
Der Teil der Muttermilch, der in den Milchdrüsen direkt hinter den Brustwarzen gelagert ist und den das Baby zuerst zu trinken bekommt. Die Vormilch enthält verhältnismäßig viel Wasser und wenig Fett und dient hauptsächlich dazu, den Durst des Babys zu löschen. Ist die Vormilch weggetrunken, kommt die Nachmilch zum Zuge, die mehr Fett enthält. Für das Wachstum und die Entwicklung des Babys ist es wichtig, dass das Baby lange genug trinkt, um auch die Nachmilch aufnehmen zu können. Das Trinken der Nachmilch verleiht dem Baby nach dem Stillen ein Gefühl der Sättigung.
Interessensberücksichtigung von minderjährigen Kindern sowie deren Vertretung in Zivilsachen …
- Wenn beide Eltern verstorben sind oder aus ihrer elterlichen Pflicht entlassen wurden.
- Wenn ein Elternteil verstorben ist oder aus der elterlichen Pflicht entlassen wurde.
- Wenn die Eltern geschieden sind.
Verheiratete Eltern haben grundsätzlich ein gemeinsames Sorgerecht für ihre Kinder. Wenn ein Elternteil stirbt, bekommt der verbleibende Elternteil automatisch das Sorgerecht zugesprochen. Wenn auch dieser Elternteil verstirbt oder beide Eltern zur gleichen Zeit sterben, benennt ein Richter einen Vormund für die Kinder. Einer solchen richterlichen Entscheidung kann man vorgreifen, indem man selbst testamentarisch einen Vormund benennt, z.B. einen Bruder, eine Schwester oder einen guten Freund. Man sollte jedoch den potentiellen Vormund vorher im Hinblick auf seine Bereitschaft befragen.
Dem Familiennamen voranstehender, unterscheidender Name, den ein Kind bei seiner Geburt erhält.
Die Wahl eines Vornamens oder mehrerer Vornamen für ein Kind ist im Prinzip frei, doch gibt es zwei Einschränkungen. Der Standesbeamte kann einen Vornamen ablehnen, wenn …
- Der Vorname unpassend ist.
- Der Vorname dem Nachnamen entspricht.
Beispiele für Vornamen, die vom Standesamt verweigert wurden, weil sie als unpassend betrachtet wurden, sind Tom Tom und Emilie-Extra.
Graphische Wiedergabe der Größen- und Gewichtsentwicklung eines Babys. Die individuelle Entwicklung eines Babys wird auf der Kurve mit den Durchschnittswerten und deren Abweichungen eingezeichnet. Anhand dieser Wachstumskurve sieht man, ob ein Baby über oder unter dem Durschnitt liegt.
Bezeichnung für Schmerzen in den Beinen, vor allem in den Unterschenkeln, in den Waden und an der Vorderseite der Oberschenkel, die bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren meist nachts auftreten. Wachstumsschmerz hat nichts mit dem Wachstum, doch vermutlich mit damit zusammenhängenden Fehlhaltungen oder Überbeanspruchungen zu tun. Die Schmerzen lassen sich durch ein warmes Bad, eine Massage oder eventuell eine Schmerztablette lindern.
Abrupte Veränderung in der Entwicklung eines Babys bzw. Kleinkindes, wodurch das Kind schlagartig neue Fertigkeiten beherrscht. In dem Buch „Oje, ich wachse“ von H. van de Rijt und F.X. Plooij werden die Wachstumsschübe bzw. Sprünge ausführlich beschrieben.
Mit Wasser gefülltes Kunststoffbehältnis, das an das Fußende einer Wiege oder eines Babybetts gelegt wird, um das Baby zu wärmen. Eine Wärmflasche muss gut zu verschließen sein und wird in ein Tuch oder eine Stoffhülle gelegt, damit sich das Baby nicht verbrennt.
Den Tränen freien Lauf lassen – bei einem Baby hauptsächlich als Folge von Hunger, Müdigkeit, einer schmutzigen Windel oder vergleichbarem Unbehagen. Aus diesen oder ähnlichen Gründen weint ein Baby in einem Alter von ein bis zwei Monaten im Durchschnitt ein bis drei Stunden täglich. Für ein Baby stellt Weinen ein wichtiges Kommunikationsmittel dar. Weint er plötzlich hoch und grell, kann das ein Zeichen dafür sein, dass der Säugling Schmerzen hat.
Ein weiches Kunststoffkissen, auf dem Sie Ihr Kind anziehen und wickeln können. Eine Wickelauflage wird auf einem Wickeltisch oder eine Wickelkommode platziert.
Ein Möbelstück von circa 1 m Höhe mit Schubladen und/oder Regalbrettern und einer großen Tischplatte, auf der das Baby – auf einem Wickeltischaufsatz liegend – gewickelt und angezogen werden kann.
Untersuchungen haben ergeben, dass ein Sturz von der Wickelkommode zu den häufigsten Ursachen von Verletzungen bei Babys und Kleinkindern gehört. Um einen solchen Sturz zu verhinderm, haben die meisten Wickelkommoden an den Seiten einen einige Zentimeter hohen Rand. Ein Baby sollte dennoch nie unbeaufsichtigt auf der Wickelkommode liegen – auch nicht für wenige Sekunden.
Einem Baby oder Kleinkind eine saubere Windel anziehen. Ein Baby oder Kind unnötig lange mit einer vollen Windel herumliegen, -krabbeln oder -laufen zu lassen, ist für alle Beteiligten unangenehm: Die Baby- oder Kinderhaut im Windelbereich kann gereizt werden und es besteht die Möglichkeit des Auslaufens (mit den entsprechenden Folgen für Kleidung und Mobiliar).
Tasche, in der man Windeln und Wickelutensilien für unterwegs mitnehmen kann. Häufig ist eine Wickeltasche auch mit einer ausrollbaren oder ausfaltbaren Matte ausgestattet, auf der Sie das Baby wickeln können.
Hoher oder in der Höhe verstellbarer Tisch, auf dem Babys oder kleine Kinder angezogen und gewickelt werden können. Bezüglich der Funktion mit einer Wickelkommode vergleichbar. Oft gibt es in öffentlichen und halböffentlichen Räumen wie Schwimmbädern, Toiletten und Kaufhäusern Wickeltische.
Korbförmiges Babybett. Es gibt Wiegen mit oder ohne “Himmel”. Manche Wiegen können geschaukelt werden. Der Innenbezug muss fest sitzen und stramm gespannt sein.
Das Gewicht des Babys feststellen. Zu diesem Zweck wird meist eine große, stabile Waage mit einer Schale verwendet, in die das Baby ganz hineinpasst.
Lied, um ein Kind in den Schlaf zu singen.
Tuch aus Stoff oder Zellstoff (Papier), das man Babys und Kleinkindern um den Unterleib bindet bzw. heftet, um Urin und Kot aufzufangen. Windeln aus Zellstoff, auch Wegwerf- oder Einmalwindeln genannt, werden heutzutage am häufigsten verwendet. Aus Umweltschutzgründen bevorzugen manche Eltern allerdings Windeln aus Baumwolle, die gewaschen werden können.
Rote, gereizte Haut an der Stelle, die normalerweise von der Windel bedeckt ist, meistens am Po. Windelausschlag kann von einer leichten Hautrötung zu einer schweren Entzündung mit Pusteln und Blasen (Windeldermatitis) führen. Die weiche, noch junge Babyhaut reagiert unter Umständen sogar auf Produkte, die als hypoallergen gekennzeichnet sind. Die warme Feuchtigkeit auf der Haut führt schnell zu kleinen Rissen; der scharfe Urin beißt sich darin fest und verschlimmert das Problem. Der gesamte Windelbereich ist ein perfekter Brutplatz für Bakterien oder Pilzinfektionen wie Windelsoor, die durch den Stuhlgang ihren Weg in die Windel finden.
Windelausschlag ist manchmal auch eine Begleiterscheinung von Durchfall oder Erkrankungen, die mit einem dünnen Stuhlgang einhergehen. Ein Windelausschlag ist für das betroffene Baby sehr schmerzhaft und lästig, was häufig von Weinen oder Schreien begleitet wird. Wickeln Sie Ihr Baby regelmäßig und säubern Sie es mit lauwarmem Wasser, um die Beschwerden zu lindern.
Folgendes können Sie tun, um einem Windelausschlag vorzubeugen bzw. ihn zu lindern:
- Es ist wichtig, dass Urin oder Stuhlgang nicht lange am Po verbleiben und diesen möglichst wenig reizen. Deshalb sollte ein Kind mit Windelausschlag regelmäßig gewickelt werden. Eine Windel , die Kot enthält, muss so schnell wie möglich entfernt werden.
- Verwenden Sie doppelte Baumwollwindeln oder andere Windeln, die die Feuchtigkeit gut aufnehmen. Reinigen Sie den Po bei jedem Wickeln mit lauwarmem Wasser.
- Verwenden Sie bei Windelausschlag keine Seife oder parfümierte Pflegetücher; beides kann die Haut noch weiter reizen.
- Bei Reizungen oder einem beginnenden Windelausschlag cremen Sie den Po bei jedem Wickeln mit Zinksalbe oder –öl ein. Beides erhalten Sie rezeptfrei in der Drogerie oder Apotheke. Wenn Sie Ihr Baby eine Zeitlang ohne Windel daliegen lassen, mildert das die Reizung ebenfalls.
- Baumwollwindeln sollten nach dem Waschen nochmals mit Wasser ausgespült werden, dem ein Esslöffel Essig pro Liter zugefügt wurde. Das entfernt Seifenreste aus den Windeln.
(Quelle: Niederländische Hausarztgenossenschaft)
Eimer mit Deckel, in dem man gebrauchte Wegwerfwindeln entsorgen oder gebrauchte Baumwollwindeln zeitweise aufbewahren kann.
Eine Stoffwindel kann Feuchtigkeit durchlassen und die Kleidung des Babys nass machen. Durch ein Windelhöschen aus Plastik, das über die Stoffwindel gezogen wird, wird die Feuchtigkeit aufgefangen.
Äußerst ansteckende, aber relativ harmlose Kinderkrankheit, die durch das Herpesvirus (Varicella zoster) ausgelöst wird.
Windpocken zeigen sich vor allem durch folgende Symptome:
- Fieber und grippeähnliches Gefühl
- Rotfärbung der Haut
- Ausschlag auf Kopf und Rumpf in Form von roten Beulen, die sich zu Blasen entwickeln und starken Juckreiz verursachen können.
Windpocken werden vor allem durch direkten und indirekten Kontakt mit der Feuchtigkeit aus den Hautblasen verbreitet. Die Infektion dauert ungefähr zwei Wochen. Gegen Windpocken wird nicht geimpft.
Bezeichnung der ersten Wochen nach der Geburt eines Babys
Betreuung einer frischgebackenen Mutter und ihres Neugeborenen. Die Wochenbettbetreuung wird von der Krankenkasse übernommen. Dazu zählen die Betreuung des Babys (z.B. Ernährungsberatung, Nabelpflege) sowie der Mutter (z.B. Hilfe beim Stillen , Rückbildungsgymnastik).
Die postnatale Psychose setzt meist einige Tage nach der Entbindung mit Symptomen, die anfangs denen eines Babyblues ähneln (Weinkrämpfe, Stimmungsschwankungen), ein. Anders als bei einem Babyblues klingen die Symptome aber nicht nach einigen Tagen wieder ab. Eine Wochenbettpsychose äußert sich durch permanente Emotionalität, Schlaflosigkeit und Hyperaktivität . Mit der Zeit bildet sich eine Psychose heraus, bei der Unruhe, Wahnvorstellungen, Argwohn, Angstzustände und Teilnahmslosigkeit auftreten können. Eine Wochenbettpsychose sollte im Krankenhaus behandelt werden.
Vorübergehender Anfall von Wut, z.B. aus Frustration. Wenn sich Kleinkinder ihres eigenen Willens bewusst werden und in manchen Situationen der Meinung sind, dass ihre Eltern oder Betreuer zu wenig Rücksicht darauf nehmen, bekommen sie manchmal einen Wutanfall. Es kann auch dann zu einem Wutanfall kommen, wenn etwas nicht so klappt, wie das Kind es sich vorstellt. Ein solcher Anfall kann teilweise extreme Formen annehmen: Manche Kinder halten die Luft an und fallen eventuell sogar in Ohnmacht.
Auf Wutanfälle von Kindern zu reagieren kann schwer sein. Im Allgemeinen ist Folgendes ratsam:
- Dem jähzornigen Kind nachzugeben, wäre eine Belohnung seines unerwünschten Verhaltens und würde nur dazu führen, dass sich der Wutanfall wiederholt. Deshalb ist es das Wichtigste, konsequent zu bleiben: Was nicht erlaubt ist, bevor das Kind wütend wird, ist auch dann nicht erlaubt, wenn es einen Wutanfall hat.
- Von großer Bedeutung ist es zudem, dass die Eltern und Betreuer ruhig bleiben: Selbst wütend zu werden führt nur dazu, dass die Situation eskaliert.
- Das Kind abzulenken und den Grund für den Wutanfall zu relativieren ist eine gute Strategie. Es ist wichtig, nach dem Wutanfall darauf zurückzukommen und über das Problem zu reden. Untersuchungen haben ergeben, dass ungefähr die Hälfte aller Zweijährigen regelmäßig einen Wutanfall hat.
Das Ausführen von Atem- und Körperübungen, die eine bewusste Entspannung zum Ziel haben. Es gibt spezielle Yogakurse für Schwangere (Schwangerschaftsyoga), die auch nach der Entbindung weiter besucht werden können.
Mit einer Zahnbürste und Zahnpasta die Zähne reinigen. Sobald Babys ihre Milchzähne bekommen, kann man mit dem Putzen beginnen – zuerst einmal täglich, später zweimal. Verwenden Sie für Babys und Kleinkinder sogenannte Kinderzahnpasta. Auch wenn das Kind sich schon selber die Zähne putzt, sollten Sie noch einmal nachreinigen. So lernt das Kind zum einen sorgfältiges Zähneputzen; zum anderen lässt sich dadurch das Auftreten von Karies vermindern.
Zinkhaltiges Öl, das u.a. gegen Hautreizungen wie Windelausschlag verwendet wird.
Zinkhaltige Salbe , die u.a. gegen Hautreizungen wie Windelausschlag verwendet wird. Zinksalbe sollte möglichst dick auf die Haut aufgetragen werden. Wenn Zinksalbe auf die Kleidung oder das Bettzeug gelangt, entstehen schwer zu entfernende Flecken.
Zwei aus derselben Schwangerschaft hervorgegangene Kinder. Es gibt ein- und zweieiige Zwillinge. Zweieiige Zwillinge entwickeln sich aus zwei gleichzeitig befruchteten Eizellen. In diesem Fall haben die Kinder das gleiche oder ein unterschiedliches Geschlecht. Sie können sich sehr ähneln, aber auch ganz verschiedenartig aussehen.
Bei der Entstehung von Zwillingen spielen mehrere Faktoren eine Rolle, z.B.:
- Erbliche oder familiäre Faktoren: Innerhalb bestimmter Familien kommen Zwillinge häufiger vor. Wenn der Vater oder die Mutter aus einer solchen Familie stammen, ist die Chance auf Zwillinge höher, als wenn die Eltern aus einer Familie kommen, in der Zwillingsgeburten nicht so häufig auftreten.
- Fruchtbarkeitsbehandlungen: Frauen, die durch Invitro-Fertilisation (IVF) schwanger wurden, haben eine größere Chance für eine Zwillingsschwangerschaft als Frauen, die nicht künstlich befruchtet wurden.
- Frühere Schwangerschaften: Wenn man bereits mehrfache Mutter ist, ist die Chance auf Zwillinge größer als bei der ersten Schwangerschaft.
Für ihre Entwicklung ist es wichtig, dass Zwillingskinder als eigenständige Individuen behandelt werden, auch wenn sie sich sehr ähneln.